Fernweh-Botanicals oder Heimweh-Veredelungen? Schweizer Gin-Kreationen begeistern mit raffinierten Rezepturen.
31. Juli 2019 - 15:01 Uhr
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Raffiniertes aus Rümlang
Gebrannt wird der Gin der Brüder Gian und Florian Grundböck zwar in Österreich, konzipiert und veredelt wird er jedoch auf einem Bauernhof in Rümlang bei Zürich, wo die «Deux Frères» aufgewachsen sind. Ihre neue, sommerliche Gin-Version «Nuit Sanguine» erinnert mit ihrer Feurigkeit an das 26. Botanical, die Blutorange. Wie schon die vorjährige Version «Forêt Rose» ist die «Nuit Sanguine» einmalig und limitiert – mit einer Gesamtauflage von nur 982 Flaschen.
Bereits zum dritten Mal spannt die Zürcher Gin-Manufaktur Turicum mit Globus zusammen. Mit dieser «limited edition» führt die Reise nach Marokko. Orientalisch-angehauchte Botanicals aus der delicatessa, darunter Kampot Pfeffer, Macis und Hibiskus geben diesem komplexen, äusserst raffinierten Gin eine aufregende, exotische Note, die sowohl pur wie auch als Basis im Gin Tonic oder in einem Cocktail begeistert.
Das streng gehütete Rezept der Familie Studer aus dem luzernischen Escholzmatt wurde 1888 von Robert Studer nach seinen Wander- und Lehrjahren in England mitgebracht. In die imposante Glasflasche mit Bergrelief schaffen es heute nur ausgewählte Studer-Edelbrände, darunter ihr köstlicher Swiss Gold Gin, der dank der Zugabe von 22 ct. Goldflitter zum absoluten Eyecatcher wird.