Text: David Schnapp Fotos: Thomas Buchwalder

Stunde der Wahrheit. Für Silvio Germann und Francesco Benvenuto, Ines Triebenbacher und Daniel Zeindlhofer sowie Marcel Skibba und Giuseppe LoVasco schlägt in Zürich gewissermassen die Stunde der Wahrheit. Als Anerkennung für Ihre Arbeit in den Igniv-Restaurants von Bad Ragaz, Zürich und St. Moritz erhalten die Köche und die Restaurantleiter im Rahmen der neuen Partnerschaft mit Carl F. Bucherer je eine Uhr der exklusiven Manufaktur aus Luzern. «Igniv»-Patron Andreas Caminada und CFB-Chef Sascha Moeri haben die Zusammenarbeit vereinbart. «Mein Ziel war es, meinen wichtigsten Leuten ein besonderes Zeichen der Wertschätzung zu geben», sagt Andreas Caminada. (Grosses Bild oben: die «Igniv»-Küchenchefs Marcel Skibba, Daniel Zeindlhofer und Silvio Germann)

v.l.n.r. Philipp Kössl, Barchef, Ines Triebenbacher, Restaurantleiterin & Sommelière, Francesco Benvenuto, Restaurantleiter und Sommelier Igniv Bad Ragaz, Carl F Bucherer, Igniv, Zürich © Thomas Buchwalder

«Igniv»-Restaurantleiter Giuseppe LoVasco (St. Moritz), Ines Triebenbacher (Zürich) und Francesco Benvenuto (Bad Ragaz).

Präzision, Kreativität, Ästhetik. Für den energiegeladenen Uhren-CEO Sascha Moeri passen exklusive Zeitmesser und gehobene Gastronomie perfekt zusammen: «Ob als Koch oder als Uhrmacher – wir müssen uns jeden Tag neu erfinden. Und beides sind handwerkliche Künste mit höchsten Anforderungen an die Präzision, die Kreativität und die Ästhetik», sagt Moeri. Als Partner des «Hotel des Jahres» von GaultMillau und weiteren Engagements setzt Carl F. Bucherer schon lange auf die Kraft der gepflegten, hochstehenden Gastfreundschaft.

 

Geteilte Zeit. Und nichts ist schliesslich so schön, wie geteilte Zeit zu Tisch. In den Igniv-Restaurants lautet das Motto «We love to share» oder: Wir teilen gern! Daniel Zeindlhofer, der Anfang 2020 die kulinarische Leitung der neu eröffneten Zürcher «Igniv»-Filiale übernommen hat, kümmert sich um seine Kollegen, die alle extra für die Uhrenübegabe nach Zürich gereist sind, serviert geräuchertes Tatar vom Rind, gefüllte Eier mit Kimichi und Speck-Royal oder Tomaten-Tartelettes. «Es ist ein wenig wie ein Klassentreffen. Wir sehen uns ja sonst kaum je alle zusammen», sagt Zeindlhofers Partnerin und «Igniv»-Restaurantleiterin Ines Triebenbacher.

Schöne Dinge. Ihr Chef Andreas Caminada will die Marke «Igniv» weiterentwickeln, die Kooperation mit Carl F. Bucherer ist ein Teil davon. Kunst zum Beispiel ist ein weiteres neues Thema für den umtriebigen Chef, der demnächst ein weiteres Restaurant in Bangkok eröffnet: In Zürich hängen beispielsweise Werke der Schweizerin Sylvie Fleury und für Caminada ist auch das eine Form von Sharing: «Es geht darum, schöne Dinge zu teilen: Essen, Kunst, Zeit», sagt er.

 

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