Text: GaultMillau Schweiz Fotos: HO
Ein Restaurant für Bern. Im Swiss Deluxe Hotel «Bellevue Palace» tafeln die Bundesräte, Diplomaten, Lobbyisten – und Gourmets: Gregor Zimmermann kocht im «Vue» verlässlich für 16 Punkte. Nun hält der unbekümmerte Lifestyle Einzug in den Palast: «Noumi» heisst das neue Restaurant. Ein Hot-Spot mit eigenem Küchenchef (Alex Geoffroy), weltstädtischer Karte und vielem, was man aus den Weltstädten kennt: Ein «Mixologist» mischt die Cocktails, ein DJ legt zum Diner auf. Chillen in der Hauptstadt.
Grill & Bowls. Das Beste kommt vom Grill: Rib Eye, Lamb Chops, Chicken Tabaka mit Piri-Piri-Sauce, aber auch Black Cod und Lachs. Sechs verschiedene Bowls stehen schon jetzt auf der Karte, eine vegane Variante inklusive. Und freuen kann man sich auf vieles, das frisch und roh serviert wird: Red Tuna Tatar, Beef Tataki, Seabream- und Salmon-Ceviche. Die Preise? Sehr fair, ohne Fünfsterne-Zuschlag.
Berner Bermuda-Dreieck. Das «Noumi» passt gut in die Szene. «Es entsteht eine Art Bermuda-Dreieck. Ivo Adam eröffnet bald das Casino Bern, Markus Arnold ist mit der «Steinhalle» gut unterwegs, wir freuen uns auf unser «Noumi», sagt General Manager Urs Bührer, der im «Bellevue» keinen Stein auf dem anderen lässt. Das «Noumi» (mit direktem, vom Hotel getrennten Eingang) ist übrigens auf «historischem» Boden entstanden: Hier gab’s früher mal den berühmten «Grill», mit dem noch berühmteren Maître Aeberhard als strenger Gastgeber. Das «Noumi» ist mit seinem unkomplizierten Konzept und dem zeitgemässen Intérieur gewissermassen der Gegenentwurf dazu.
>> www.noumi.ch