Text: Patricia Heller Fotos: Handout/Thomas Buchwalder
Die Kaviar-Premiere. Sales Director Heinrich-Marc Stehli bringt ein paar Dosen Oona- Kaviar Osietra Carat mit an die Party: «Unser neuestes Produkt. Der erste Schweizer Kaviar, der vom russischen Stör stammt. Ein Kaviar mit einem nussigen, unglaublich frischen Aroma.» Der Osietra Carat stammt von Fischen, die neun bis zehn Jahre lang Zeit hatten, sich im warmen Bergwasser zu entwickeln und zu wachsen. Das Korn ist silbergrau bis oliv, mit einem goldenen Schimmer. Der Kaviar reift traditionell in Stülpdosen, entfaltet in nussiges, frisches Aroma mit dezenten Noten von frischer Erde. Heinrich-Marc Stehli: «Er ist kräftiger als der Oona Caviar No. 103. Ein Produkt für Kaviar-Liebhaber.»
Titz, Kaviar & Eigelb. Die Gäste können die Oona-Sorten ganz «klassisch» degustieren. Oder ein raffiniertes Gericht von Sebastian Titz («Verve by Sven») testen: Kaviar auf salzigen Hefewaffeln, mit einer Eigelbcrème-Nussbuttercreme und eingesalzenem Eigelb. «Die Waffeln produzieren wir inhouse mit dem Waffeleisen», sagt Titz, der sich auf die Neuheit aus Frutigen BE freut: «Zu unserer Alpinen Küche passt nur ein Schweizer Kaviar. Oona passt im Geschmack, und das Konzept Tropenhaus ist eine gute Sache.» Der Chef hat den «Carat» bereits probiert: «Sehr gut. Eine schöne Salzigkeit und Körnigkeit.»
20 oder 50 Gramm? Sven Wassmer und Sebastian Titz führen die beiden neuen, modernen Restaurants im umgebauten Swiss Deluxe Hotel «Quellenhof» («Memories», «Verve»). Dort gibt’s den neuen Oona-Kaviar auch. Titz: «Der Gast setzt sich an die Bar, die sich mitten im Restaurant befindet, bestellt einen Drink und Kaviar dazu. 20 oder 50 Gramm.» Das Gericht, dass der Chef für die GaultMillau Garden Party kreiert hat, gibt’s im Restaurant auch.