Text: GaultMillau Schweiz
Optimale Frische. Von Noémie Bernard über Stéphane Décotterd bis zum Aargauer Shootingstar Manuel Steigmeier: Die Starchefs haben die Qualität der Swiss Shrimps aus Rheinfelden längst für sich entdeckt. Während Produkte aus dem Ausland immer tiefgefroren werden müssen, können die blauen Krebse aus dem Aargau sofort nach dem Ernten gut gekühlt verschickt oder transportiert werden – optimale und unmittelbare Frische ist garantiert.
Auch dass die Shrimps in den Grössen «Jumbo», «Kolossal» oder «Gigante» ohne den Einsatz von Antibiotika-Zusätzen aufwachsen, macht sie für qualitätsbewusste Köche interessant. Aber mittlerweile haben auch Hobbyköche die Vorteile der lokalen Krustentiere für sich entdeckt. «Rund 40 Prozent unserer Kunden bestellen privat, und wir beliefern sie direkt aus unserer Aufzucht in Rheinfelden. Wenn heute jemand bestellt, wird morgen geerntet und übermorgen geliefert. Wir beliefern die Privatkunden genau gleich schnell und direkt wie Gastronomen», sagt SwissShrimp-CEO Rafael Waber. Erhältlich sind die Shrimps mit Kopf und Schwanz, aus denen sich aromatische Fonds kochen lassen, oder geschält als «Tails».
Schritt für Schritt. Auf der Webseite von SwissShrimp findet sich bereits eine bemerkenswerte umfangreiche Sammlung von 50 Rezepten in drei Schwierigkeitskategorien für zu Hause. Die Kartoffelsuppe mit kurzgebratenen Shrimps gehört ebenso in diese Sammlung wie ein Grillspiess mit Shrimps, Ananas und Pfirsich, im Kokos- oder Cornflakes-Mantel knusprig gebackene Krustentiere oder eine Variante mit einem Salat auf Nizza-Art. Einfach nachvollziehbare Videos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen aus den Schweizer Shrimps gleich noch eine Kochschule. «Unser Ziel war es einfache, variantenreiche Gerichte zu zeigen, die sich jeder nachzukochen getraut, und die immer mit frischen Shrimps zubereitet werden», erklärt Rafael Waber.
>> 50 Rezepte mit Swiss Shrimps
Fotos: Thomas Buchwalder, HO