Text: David Schnapp Fotos: Pascal Grob, Lucian Hunziker, HO
Bars, Beizen und Brasserien, die bei GaultMillau POP aufgelistet werden, bekommen keine Punkte, sie müssen aber dennoch mit Qualität, Gastgeberkultur und Engagement für die Sache auffallen. Und oft sind es auch Orte mit einem besonderen Charme wie etwa die «Louis Bar» in Luzern – kaum irgendwo sonst im Land gibt es schottischen Single Malt mit einer besseren Aussicht.
Schottische Single Malt-Whisky mit Aussicht: «Bar Louis» in Luzern.
Trendscouts unterwegs. GaultMillau POP ist der neue Trendguide für ein urbanes Publikum. Im September mit 55 empfehlenswerten Adressen in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich gestartet, wächst der jüngere Bruder des grossen Guides dennoch erfreulich: 10 neue Lokale sind unseren Trendscouts in den letzten Wochen aufgefallen, vom «Bistro St. Gallen», über das «Izakaya Nozomi» in Luzern bis zur Pizzeria in Zürich, die unserer Meinung nach den besten neapolitanischen Teigfladen der Stadt serviert.
Fast rund um die Uhr für die Stadt da: «Bistro St. Gallen».
Das beste Cordon Bleu. Ein wichtiges Kriterium für ein POP-Restaurant: Gibt es ein Gericht, was es besser zubereitet als alle andern in der Stadt? In der «Wanderruh» in Basel etwa ist das Cordon bleu nicht nur besonders gross, sondern wird auch aus sorgfältig ausgewählten Zutaten und in einer hervorragenden Qualität zubereitet. Das «Bay» in Bern (grosses Bild oben) wiederum ist als Prototyp der urbanen Brasserie aufgefallen: klassische französische Bistrogerichte werden sanft, aber gelungen modernisiert und in einem modernen Ambiente serviert.
