Text & Fotos: Pascal Grob

«Single origin»-Trinkschoggi. Letztes Jahr begeisterte «Garçoa» mit fabelhafter heisser Schoggi. Was sie auszeichnet? Der Zürcher Schokoladenhersteller jeden Verarbeitungsschritt der Schokolade von der Kakaobohne bis zur Tafel. Dazu gehören Kakaoernte, Fermentation der Bohnen, deren Transport in die Schweiz sowie das anschliessende Rösten und Mahlen in der Steinmühle in der Zürcher Manufaktur. Analog zu Wein oder Spezialitätenkaffee hat jede Kakaosorte ihren eigenen charakteristischen Geschmack – je nach Erntejahr oder Region –, wird deshalb zu sortenreinen Schokoladentafeln verarbeitet. Mataisa, Bundibugyo, Sronko, Idukki, Curimana und Ana Maria heissen die Kakaosorten. Sie kommen aus Uganda, Ghana, Indien, Peru oder Guatemala, schmecken nussig, beerig, erdig, würzig-blumig oder rauchig-fruchtig. Nun ist «Garçoa» zurück in der «Zentrale für Gutes» – ab sofort bis Tine Giacobbo im April wieder die «Eisvogel»-Saison einläutet.

Rezepte der Starchefin. Mehr oder weniger ist dieses Jahr alles beim Alten. Eine Neuerung gibts dennoch: Michaela Frank – ehemals «Rank»-Küchenchefin, «Fundaziun Uccelin»-Stipendiatin und junges Supertalent – rezeptiert Woche für Woche ein Gericht mit «Garçoa»-Schokolade, das es dann im Pop-up zu kaufen oder degustieren gibt. Rezepte, die für Hobbychefs ausgelegt sind und ohne grossen Aufwand zu Hause nachgekocht werden können. Das Gericht von Woche eins: Schoggi-Banane mit getrockneten Bananen, «Idukki 78%» und Kakao-Nibs.

 

>> garcoa.ch/popup