Astoria
Baujahr 1991. Und immer noch ein Erfolgsmodell! Der «Thai Garden» im Hotel Astoria ist in Luzern auch nach über 30 Jahre noch immer sehr beliebt und (fast) jeden Abend rappelvoll. Urs Karlis Konzept: ein wunderbares Ambiente mit grosser Showtreppe, thailändischer Hackbrett-Spielerin und nicht zu wenig Buddhas an den Wänden. Und vor allem eine thailändische Küche, die sehr zugänglich ist, Ferienstimmung aufkommen lässt und die Gäste nie überfordert, auch nicht bei der Schärfe. Auf Chef Narong ist Verlass: Er kocht seit Jahren hier, ist stessresistent. Und er richtet auch Instagram-tauglich an. Dass auf der Karte kaum neue Gerichte auftauchen, wollen wir ihm nicht anlasten. Auch das ist Teil des Erfolgsmodells.
Wir halten uns an die Hausordnung und lassen die klassischen Vorspeisen auffahren: Die traditionellen Satay-Spiesschen (Poulet) sind in Kokosnuss und Curry mariniert, für die Satay-Sauce gibt es Sonderapplaus. Zarte, marinierte Riesencrevetten sind eingewickelt in hauchdünnes Reispapier (Paper Prawns). Die Po Pia gelten als beste Frühlingsrollen der Stadt (Pouletfleisch oder vegi), wir meckerten ein wenig über den ziemlich harten Teig. Trost spendete die Tom Kha Gai, mild gewürzt mit Zitronengras, Galgant, frischem rotem Chili und Korianderblättern. Und weil wir es zwischendurch mal gern so richtig scharf mögen, musste eine Som Tam Goong auf den Tisch: Papaya-Salat mit Crevetten, Cashew und Cherrytomaten, gut abgestimmt! Die GaultMillau-Empfehlung bei den Hauptgängen: ein rotes Panang-Curry, zartes US-Beef, in dünne Tranchen aufgeschnitten. Und Pla Neung Manao, vielleicht Chef Narongs Meisterwerk: Wolfsbarschfilets, sanft gegart an Zitronensauce, mit frischem Koriander und Ingwer-Julienne. Zuvorkommender Service, umfangreiche Weinkarte, attraktive Thai-Box (auch mit Vegi-Variante) für den Mittagslunch.
Baujahr 1991. Und immer noch ein Erfolgsmodell! Der «Thai Garden» im Hotel Astoria ist in Luzern auch nach über 30 Jahre noch immer sehr beliebt und (fast) jeden Abend rappelvoll. Urs Karlis Konzept: ein wunderbares Ambiente mit grosser Showtreppe, thailändischer Hackbrett-Spielerin und nicht zu wenig Buddhas an den Wänden. Und vor allem eine thailändische Küche, die sehr zugänglich ist, Ferienstimmung aufkommen lässt und die Gäste nie überfordert, auch nicht bei der Schärfe. Auf Chef Narong ist Verlass: Er kocht seit Jahren hier, ist stessresistent. Und er richtet auch Instagram-tauglich an. Dass auf der Karte kaum neue Gerichte auftauchen, wollen wir ihm nicht anlasten. Auch das ist Teil des Erfolgsmodells.
Wir halten uns an die Hausordnung und lassen die klassischen Vorspeisen auffahren: Die traditionellen Satay-Spiesschen (Poulet) sind in Kokosnuss und Curry mariniert, für die Satay-Sauce gibt es Sonderapplaus. Zarte, marinierte Riesencrevetten sind eingewickelt in hauchdünnes Reispapier (Paper Prawns). Die Po Pia gelten als beste Frühlingsrollen der Stadt (Pouletfleisch oder vegi), wir meckerten ein wenig über den ziemlich harten Teig. Trost spendete die Tom Kha Gai, mild gewürzt mit Zitronengras, Galgant, frischem rotem Chili und Korianderblättern. Und weil wir es zwischendurch mal gern so richtig scharf mögen, musste eine Som Tam Goong auf den Tisch: Papaya-Salat mit Crevetten, Cashew und Cherrytomaten, gut abgestimmt! Die GaultMillau-Empfehlung bei den Hauptgängen: ein rotes Panang-Curry, zartes US-Beef, in dünne Tranchen aufgeschnitten. Und Pla Neung Manao, vielleicht Chef Narongs Meisterwerk: Wolfsbarschfilets, sanft gegart an Zitronensauce, mit frischem Koriander und Ingwer-Julienne. Zuvorkommender Service, umfangreiche Weinkarte, attraktive Thai-Box (auch mit Vegi-Variante) für den Mittagslunch.