Casa Tödi
Das herrschaftliche, bald 500-jährige Patrizierhaus «Casa Tödi» mitten in Trun mit historischer Gaststube und lauschigem Garten hat auch langjährige Besitzer. Die Familie Reichenbach wirtet hier schon seit fast 100 Jahren, seit Langem steht Manuel am Herd und die freundliche Patronne Yulia an der Front. In dieser Umgebung ist keine trendige Küche angesagt und auf der Karte ist wenig Bewegung auszumachen – was der erfahrene Chef aber auftischt, überzeugt.
Als Amuse-bouche gab’s eine vorzügliche, hausgemachte Kartoffelwurst auf einem Kichererbsen-Cracker mit Preiselbeeren und eingelegten Waldpilzen. Gar üppig kam der erste Gang auf den Tisch: knackiger grüner Salat mit in Harissa gebratenem Kürbis, Ziegenfrischkäse, gerösteten Haselnüssen und auch noch mit gut gemeinten, zu vielen Kichererbsen. Tadellos war dagegen der marinierte Lachs aus Lostallo mit aromatischer Avocadomousse, sämiger Meerrettichcreme und dezenter Randenvinaigrette. Fein auch der kross gebratene Zander aus dem Lago Maggiore mit würziger Bouillabaisse sowie Karotten und Sellerie. Perfekt servierte der Chef die in Rotwein geschmorten Rindsbäggli mit Speck, glacierten Karotten, Champignons und Pastinaken – die Quarkspätzli dazu aber hätten eine Prise Salz mehr vertragen.
Legendär ist in der «Casa Tödi» der Käsewagen mit 22 Sorten aus der Schweiz und dem nahen Ausland sowie hausgemachtem Birnenbrot. Den ebenfalls traditionellen Schluss machte eine Schokoladenmousse mit karamellisierten Bananenstücken, begleitet von einem Passionsfruchtsorbet.
Das herrschaftliche, bald 500-jährige Patrizierhaus «Casa Tödi» mitten in Trun mit historischer Gaststube und lauschigem Garten hat auch langjährige Besitzer. Die Familie Reichenbach wirtet hier schon seit fast 100 Jahren, seit Langem steht Manuel am Herd und die freundliche Patronne Yulia an der Front. In dieser Umgebung ist keine trendige Küche angesagt und auf der Karte ist wenig Bewegung auszumachen – was der erfahrene Chef aber auftischt, überzeugt.
Als Amuse-bouche gab’s eine vorzügliche, hausgemachte Kartoffelwurst auf einem Kichererbsen-Cracker mit Preiselbeeren und eingelegten Waldpilzen. Gar üppig kam der erste Gang auf den Tisch: knackiger grüner Salat mit in Harissa gebratenem Kürbis, Ziegenfrischkäse, gerösteten Haselnüssen und auch noch mit gut gemeinten, zu vielen Kichererbsen. Tadellos war dagegen der marinierte Lachs aus Lostallo mit aromatischer Avocadomousse, sämiger Meerrettichcreme und dezenter Randenvinaigrette. Fein auch der kross gebratene Zander aus dem Lago Maggiore mit würziger Bouillabaisse sowie Karotten und Sellerie. Perfekt servierte der Chef die in Rotwein geschmorten Rindsbäggli mit Speck, glacierten Karotten, Champignons und Pastinaken – die Quarkspätzli dazu aber hätten eine Prise Salz mehr vertragen.
Legendär ist in der «Casa Tödi» der Käsewagen mit 22 Sorten aus der Schweiz und dem nahen Ausland sowie hausgemachtem Birnenbrot. Den ebenfalls traditionellen Schluss machte eine Schokoladenmousse mit karamellisierten Bananenstücken, begleitet von einem Passionsfruchtsorbet.