Chasa Montana
Seit fast zehn Jahren kocht Bernd Fabian für die Zegg-Gruppe in der «Chasa Montana» und er hat im Fünf-Sterne-Superior-Hotel mit fünf Restaurants viel zu tun. Und trotzdem sorgt er im gediegenen «La Miranda» mit gerade mal sechzehn Plätzen immer wieder für kulinarische Superlative. Angeboten wird ausschliesslich das «Menu surprise» mit maximal fünf Gängen, das aber von A bis Z überzeugt.
Beeindruckend waren schon die Amuse- bouches (Coquilles Saint-Jacques, Forelle und Wagyu mit Oona-Kaviar). Klasse hatte der erste Gang: zarter Pulpo und Steinbutt an einer mit Miesmuscheln angereicherten Beurre blanc und mit Selleriecreme im Tempura-Ring, filetierten Orangen sowie einem Gelee aus Orangen und Zitronen. Virtuos kombinierte der Chef dann Hummer und kurz gebratene Milken auf geräuchertem Risotto und Vanilleschaum. Fürs nächste Highlight sorgte das Trio vom Wagyu-Rind: sous vide gegart, geschmort und gebacken, begleitet von wildem Broccoli und grosszügig viel schwarzem Trüffel.
Das aufwendige Dessert hielt mit: eine Kugel aus fester, mit Cassis gefüllter Yuzucreme im Orangenmantel, serviert mit Yuzugelee und Marronicreme. Was die Brigade drauf hat, zeigte sie nochmals mit den Überraschungen zum Kaffee: Marzipan-Honiggebäck, Marshmallow, Basilikum-Praline, gebrannte Mandeln und Zuckerwatte. Die Weinkarte lässt keine Wünsche offen und führt erfreulich viele halbe Flaschen. Sehr freundlicher Service.
Seit fast zehn Jahren kocht Bernd Fabian für die Zegg-Gruppe in der «Chasa Montana» und er hat im Fünf-Sterne-Superior-Hotel mit fünf Restaurants viel zu tun. Und trotzdem sorgt er im gediegenen «La Miranda» mit gerade mal sechzehn Plätzen immer wieder für kulinarische Superlative. Angeboten wird ausschliesslich das «Menu surprise» mit maximal fünf Gängen, das aber von A bis Z überzeugt.
Beeindruckend waren schon die Amuse- bouches (Coquilles Saint-Jacques, Forelle und Wagyu mit Oona-Kaviar). Klasse hatte der erste Gang: zarter Pulpo und Steinbutt an einer mit Miesmuscheln angereicherten Beurre blanc und mit Selleriecreme im Tempura-Ring, filetierten Orangen sowie einem Gelee aus Orangen und Zitronen. Virtuos kombinierte der Chef dann Hummer und kurz gebratene Milken auf geräuchertem Risotto und Vanilleschaum. Fürs nächste Highlight sorgte das Trio vom Wagyu-Rind: sous vide gegart, geschmort und gebacken, begleitet von wildem Broccoli und grosszügig viel schwarzem Trüffel.
Das aufwendige Dessert hielt mit: eine Kugel aus fester, mit Cassis gefüllter Yuzucreme im Orangenmantel, serviert mit Yuzugelee und Marronicreme. Was die Brigade drauf hat, zeigte sie nochmals mit den Überraschungen zum Kaffee: Marzipan-Honiggebäck, Marshmallow, Basilikum-Praline, gebrannte Mandeln und Zuckerwatte. Die Weinkarte lässt keine Wünsche offen und führt erfreulich viele halbe Flaschen. Sehr freundlicher Service.