China Garden
Kein «Chinese» wie (zu) viele andere! Chef Lijun Chen kocht und «wokt» schon so lange in Zermatt, dass er längst einen Schweizer Pass besitzt. Er steht für Qualität. Und er wagt sich auch an Produkte, die in der asiatischen Welt wirklich nicht üblich sind. Er setzt eine frische Kalbsleber aus dem Berner Oberland auf seine riesige Karte. Die Zubereitung ist dann wieder 100 Prozent chinesisch: Szechuan oder mit Knoblauch-Sojasauce. Auch das Hirschfleisch an rassiger Pfeffersauce, der dünn aufgeschnittene, gebratene Schweinebauch (mit süssem Ingwer und Chili) und das Lamm mit mongolischen Gewürzen haben uns überzeugt und sind den vollen Stäbchen-Einsatz wert.
Und vorher? Wir haben im «China Garden» unsere Lieblingsgerichte. Die lackierten Spareribs gehören dazu, die gedämpften Forellenfilets mit Ingwer und Lauch, die «steamed Ravioli» aus dem Körbchen. Das beste Exemplar ist nicht gedämpft, sondern gebraten: Peking-Ravioli, gefüllt mit Schweinefleisch und Chinakohl. Der «China Garden» gehört zum diskreten, stetig wachsenden Imperium von Alex Aufdenblatten. Zeigt sich auch an der fantastischen (Walliser) Weinkarte. Wobei: Tsingtao-Bier ist auch ok.
PS: GaultMillau POP-Restaurant im gleichen Haus: «Brasserie Emma», Ceviche, Chain Steak und Omas Gurkensuppe.
Kein «Chinese» wie (zu) viele andere! Chef Lijun Chen kocht und «wokt» schon so lange in Zermatt, dass er längst einen Schweizer Pass besitzt. Er steht für Qualität. Und er wagt sich auch an Produkte, die in der asiatischen Welt wirklich nicht üblich sind. Er setzt eine frische Kalbsleber aus dem Berner Oberland auf seine riesige Karte. Die Zubereitung ist dann wieder 100 Prozent chinesisch: Szechuan oder mit Knoblauch-Sojasauce. Auch das Hirschfleisch an rassiger Pfeffersauce, der dünn aufgeschnittene, gebratene Schweinebauch (mit süssem Ingwer und Chili) und das Lamm mit mongolischen Gewürzen haben uns überzeugt und sind den vollen Stäbchen-Einsatz wert.
Und vorher? Wir haben im «China Garden» unsere Lieblingsgerichte. Die lackierten Spareribs gehören dazu, die gedämpften Forellenfilets mit Ingwer und Lauch, die «steamed Ravioli» aus dem Körbchen. Das beste Exemplar ist nicht gedämpft, sondern gebraten: Peking-Ravioli, gefüllt mit Schweinefleisch und Chinakohl. Der «China Garden» gehört zum diskreten, stetig wachsenden Imperium von Alex Aufdenblatten. Zeigt sich auch an der fantastischen (Walliser) Weinkarte. Wobei: Tsingtao-Bier ist auch ok.
PS: GaultMillau POP-Restaurant im gleichen Haus: «Brasserie Emma», Ceviche, Chain Steak und Omas Gurkensuppe.