Gasthaus Bären
Besitzer des stattlichen Gasthofs Bären mitten in Kölliken ist der ehemalige Präsident des FC Aarau Alfred Schmid. Heute wirtet hier eine engagierte Crew, in der Küche hat Sven Jeschar das Sagen. Seine Karte (mit vielen beliebten Tatars) ist gross, sein ganzes Können zeigt der Chef im Degustationsmenü.
Da gibt’s ein Vitello tonnato aus angebratenen Thunfischwürfeln, Gurke, Rettich und gut gewürzter Sauce als feinen Start. Lob verdient auch der Carpaccio vom Rindsfilet mit klein geschnittenem Gemüse trotz gar wenig Parmesanflocken, tadelloses Handwerk beweist die intensive, getrüffelte Selleriesuppe mit Röstzwiebeln und Selleriestroh. Und auch die leider selten gewordenen, gebratenen Kalbsmilken an Kalbsjus und Kürbiscreme schmecken ausgezeichnet. Als wir schon vom Aufstieg in eine höhere Liga träumen, kommen wie beim FC Aarau die Taucher: Beim zart gebratenen Steinbutt mit Randen geht die Weisswein- Buttersauce vergessen, das zu stark gebratene Lamm-Entrecote ist zäh und fast kalt.
Auch die viel zu stark gewürzten Käse auf Basis des Belper Käses enttäuschten. Zwar startet die Küche dank dem fein glasierten Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Vanilleglace eine starke Schlussoffensive – für den Aufstieg reicht es ihr aber wie dem FC Aarau leider nicht.
Besitzer des stattlichen Gasthofs Bären mitten in Kölliken ist der ehemalige Präsident des FC Aarau Alfred Schmid. Heute wirtet hier eine engagierte Crew, in der Küche hat Sven Jeschar das Sagen. Seine Karte (mit vielen beliebten Tatars) ist gross, sein ganzes Können zeigt der Chef im Degustationsmenü.
Da gibt’s ein Vitello tonnato aus angebratenen Thunfischwürfeln, Gurke, Rettich und gut gewürzter Sauce als feinen Start. Lob verdient auch der Carpaccio vom Rindsfilet mit klein geschnittenem Gemüse trotz gar wenig Parmesanflocken, tadelloses Handwerk beweist die intensive, getrüffelte Selleriesuppe mit Röstzwiebeln und Selleriestroh. Und auch die leider selten gewordenen, gebratenen Kalbsmilken an Kalbsjus und Kürbiscreme schmecken ausgezeichnet. Als wir schon vom Aufstieg in eine höhere Liga träumen, kommen wie beim FC Aarau die Taucher: Beim zart gebratenen Steinbutt mit Randen geht die Weisswein- Buttersauce vergessen, das zu stark gebratene Lamm-Entrecote ist zäh und fast kalt.
Auch die viel zu stark gewürzten Käse auf Basis des Belper Käses enttäuschten. Zwar startet die Küche dank dem fein glasierten Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Vanilleglace eine starke Schlussoffensive – für den Aufstieg reicht es ihr aber wie dem FC Aarau leider nicht.