Gaststuben zum Schlössli
Corina Wirth, die Tochter von Patron Ambros Wirth, stand früher mit René Hug in der Küche. Jetzt empfängt sie in den historischen Stuben des Patrizierhauses im Stiftsbezirk als charmante Gastgeberin. René Hug, jetzt allein am Herd, hat am bewährten Angebot wenig verändert: Nach wie vor steht Regionales und Währschaftes im Zentrum wie etwa die Spezial-Olma-Bratwurst vom Metzger Forster oder das mit Fürstenländer Rauchschinken und Heumilchkäse gefüllte Cordon bleu vom Ostschweizer Milchkalb.
Der Chef servierte uns als Amuse-bouche zartes, mit Toggenburger Frischkäse gefülltes Roastbeef auf Linsen, dann einen erfrischenden und pfiffig scharfen Gazpacho mit einer Focaccia und in Sesam gerollten Frischkäsepralinen. Fein schmeckte die «Original Burrata di Campagna« mit St. Galler Raps-Crumble, Cherrytomaten, Basilikumöl und Tomatensud. Im Hauptgang setzten wir statt aufs Rindsfiletsteak in Kräuter-Alpkäse-Kruste auf die Tagesempfehlung, auf das Rückenfilet vom Fürstenländer Sommerbock und wurden enttäuscht. Das Filet war überraschend zäh, vom Wildaroma war kaum was zu spüren, die Eierschwämmli machten den fehlenden Geschmack auch nicht wett und die Semmelknödel dazu waren zu süss. Nicht wirklich versöhnlich stimmte uns am Schluss das zu trockene Minörli-Schoggi-Törtchen mit Sauerrahmglace und Aprikosenkompott. Überzeugender Weinkeller mit vielen lokalen Crus.
Corina Wirth, die Tochter von Patron Ambros Wirth, stand früher mit René Hug in der Küche. Jetzt empfängt sie in den historischen Stuben des Patrizierhauses im Stiftsbezirk als charmante Gastgeberin. René Hug, jetzt allein am Herd, hat am bewährten Angebot wenig verändert: Nach wie vor steht Regionales und Währschaftes im Zentrum wie etwa die Spezial-Olma-Bratwurst vom Metzger Forster oder das mit Fürstenländer Rauchschinken und Heumilchkäse gefüllte Cordon bleu vom Ostschweizer Milchkalb.
Der Chef servierte uns als Amuse-bouche zartes, mit Toggenburger Frischkäse gefülltes Roastbeef auf Linsen, dann einen erfrischenden und pfiffig scharfen Gazpacho mit einer Focaccia und in Sesam gerollten Frischkäsepralinen. Fein schmeckte die «Original Burrata di Campagna« mit St. Galler Raps-Crumble, Cherrytomaten, Basilikumöl und Tomatensud. Im Hauptgang setzten wir statt aufs Rindsfiletsteak in Kräuter-Alpkäse-Kruste auf die Tagesempfehlung, auf das Rückenfilet vom Fürstenländer Sommerbock und wurden enttäuscht. Das Filet war überraschend zäh, vom Wildaroma war kaum was zu spüren, die Eierschwämmli machten den fehlenden Geschmack auch nicht wett und die Semmelknödel dazu waren zu süss. Nicht wirklich versöhnlich stimmte uns am Schluss das zu trockene Minörli-Schoggi-Törtchen mit Sauerrahmglace und Aprikosenkompott. Überzeugender Weinkeller mit vielen lokalen Crus.