Grand Resort Bad Ragaz
Das «Olives d’Or» mutiert so langsam zum «Olivo». Nadine Wächter, die neue Executive Chefin im «Grand Resort», verschreibt dem riesigen Restaurant mit sehr angenehmer Terrasse ein unkompliziertes, herzhaft-italienisches Konzept. Ein smarter Ansatz, Fine Dining gibt es im «Resort» ja schon genug. Der Start ist geglückt. Dass es noch Luft nach oben hat, weiss die erfahrene Chefin selbst.
Verwöhnt wird, wer in grösserer Runde eincheckt und sich im «Olives d’Or» zu einer fröhlichen Tavolata trifft. Dann biegen sich die Tischbalken: Burrata pugliese. Vitello tonnato nach einem Originalrezept aus dem Piemont. Gamberoni al aglio. Und vor allem ein echt guter Tuna-Carpaccio, serviert mit einer gehörigen Ladung Kräutern, Kapern, Dill und Rucola. All diese Italo-Klassiker kriegt man auch einzeln, dazu noch feine Calamaretti fritti mit Kräuter-Aïoli. Bei der Pasta mögen wir vor allem die Linguine ai frutti di mare. Signor Enzo aus Kalabrien, bereits seit 30 Jahren im «Resort» und leider der einzige Italiener in der Brigade, kümmert sich persönlich drum. Wir kriegen die volle Ladung: knackige Gamberoni, Vongole, Moscardini, Calamari, Chili, Tomaten, Zitrone. Das müsste eigentlich das Expeditionsziel sein: Pasta, vorzugsweise aus einer erstklassigen Manufaktur in den Abruzzen, in einer Zubereitung, die man zu Hause nicht so ohne Weiteres hinkriegt. Unsere Empfehlungen bei den Hauptgängen: Tagliata vom Rindsentrecote (stolze 250 Gramm) mit Rucola und Balsamico, Ossobucco mit Kräuterbramata.
Das «Olives d’Or» mutiert so langsam zum «Olivo». Nadine Wächter, die neue Executive Chefin im «Grand Resort», verschreibt dem riesigen Restaurant mit sehr angenehmer Terrasse ein unkompliziertes, herzhaft-italienisches Konzept. Ein smarter Ansatz, Fine Dining gibt es im «Resort» ja schon genug. Der Start ist geglückt. Dass es noch Luft nach oben hat, weiss die erfahrene Chefin selbst.
Verwöhnt wird, wer in grösserer Runde eincheckt und sich im «Olives d’Or» zu einer fröhlichen Tavolata trifft. Dann biegen sich die Tischbalken: Burrata pugliese. Vitello tonnato nach einem Originalrezept aus dem Piemont. Gamberoni al aglio. Und vor allem ein echt guter Tuna-Carpaccio, serviert mit einer gehörigen Ladung Kräutern, Kapern, Dill und Rucola. All diese Italo-Klassiker kriegt man auch einzeln, dazu noch feine Calamaretti fritti mit Kräuter-Aïoli. Bei der Pasta mögen wir vor allem die Linguine ai frutti di mare. Signor Enzo aus Kalabrien, bereits seit 30 Jahren im «Resort» und leider der einzige Italiener in der Brigade, kümmert sich persönlich drum. Wir kriegen die volle Ladung: knackige Gamberoni, Vongole, Moscardini, Calamari, Chili, Tomaten, Zitrone. Das müsste eigentlich das Expeditionsziel sein: Pasta, vorzugsweise aus einer erstklassigen Manufaktur in den Abruzzen, in einer Zubereitung, die man zu Hause nicht so ohne Weiteres hinkriegt. Unsere Empfehlungen bei den Hauptgängen: Tagliata vom Rindsentrecote (stolze 250 Gramm) mit Rucola und Balsamico, Ossobucco mit Kräuterbramata.