Heugümper
Der Name lässt anderes vermuten. Doch im «Heugümper», der vom polysportiven Zürcher Grasshopper Club in der ersten Etage eines Altstadthauses beim Paradeplatz als «Clublokal» betrieben wird, verkehrt statt gutschweizerischer eine internationale, urbane Klientel. Bei Laune gehalten wird sie von der temperamentvollen Gastgeberin Pam Angst mit einem leicht asiatisch angehauchten Programm.
Neben «Heugümper»-Standards wie dem in Variationen erhältlichen Rindstatar, dem Zürcher Geschnetzelten oder dem gerollten Kalbs-Cordon-bleu gibt’s täglich wechselnde Menüs, die vor allem über Mittag ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Unser Dinner startete mit einem rosa gebratenen Vitello tonnato mit eher gewöhnungsbedürftigem Curry-Touch. Eine Klasse besser war der marinierte, fein scharfe Tuna im Wan-Tan-Korb mit Wakame, Mango, Gurke, Ingwer und Miso-Mayo. Im Hauptgang überzeugte ein ausgezeichnetes Trio vom Fisch (Rotbarbe, Wolfsbarsch, Dorade) auf Spargelrisotto und wildem Broccoli.
Unser Urteil: Der «Heugümper» ist ein sicherer Wert und überzeugt mit einer unaufgeregten No-Bullshit-Küche, die mit Qualität und Marktfrische punktet. Kleine, aber feine Weinkarte mit Hang zu österreichischen und spanischen Lifestyle-Winzern. Aufgestellter, vifer Service.
Der Name lässt anderes vermuten. Doch im «Heugümper», der vom polysportiven Zürcher Grasshopper Club in der ersten Etage eines Altstadthauses beim Paradeplatz als «Clublokal» betrieben wird, verkehrt statt gutschweizerischer eine internationale, urbane Klientel. Bei Laune gehalten wird sie von der temperamentvollen Gastgeberin Pam Angst mit einem leicht asiatisch angehauchten Programm.
Neben «Heugümper»-Standards wie dem in Variationen erhältlichen Rindstatar, dem Zürcher Geschnetzelten oder dem gerollten Kalbs-Cordon-bleu gibt’s täglich wechselnde Menüs, die vor allem über Mittag ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Unser Dinner startete mit einem rosa gebratenen Vitello tonnato mit eher gewöhnungsbedürftigem Curry-Touch. Eine Klasse besser war der marinierte, fein scharfe Tuna im Wan-Tan-Korb mit Wakame, Mango, Gurke, Ingwer und Miso-Mayo. Im Hauptgang überzeugte ein ausgezeichnetes Trio vom Fisch (Rotbarbe, Wolfsbarsch, Dorade) auf Spargelrisotto und wildem Broccoli.
Unser Urteil: Der «Heugümper» ist ein sicherer Wert und überzeugt mit einer unaufgeregten No-Bullshit-Küche, die mit Qualität und Marktfrische punktet. Kleine, aber feine Weinkarte mit Hang zu österreichischen und spanischen Lifestyle-Winzern. Aufgestellter, vifer Service.