Hotel Restaurant Krone Regensberg
Michael Schuler hat in der «Krone Regensberg» die Küche übernommen und ist in grosse Fusstapfen getreten. Sein Vorgänger im charmanten Boutiquehotel war immerhin der Gewinner des «Goldenen Kochs» und Coach der Schweizer Koch-Nationalmannschaft Ale Mordasini. Aber «Schuli» hat sich nie vor Herausforderungen gefürchtet. Als Souschef bei Stefan Heilemann im «Widder», Zürich, hat er Erfahrungen in einer grossen Küche gemacht, im «Alex» Thalwil als Chef seinen Stil verfeinert. Sein Menü mit sieben Gängen ist zwar nur noch an Freitagen und Samstagen erhältlich, bietet aber eine faszinierende Reise durch die moderne, französisch basierte Küche mit asiatischen Noten und Einflüssen einer eher rustikalen deutschen Küche. So beeindruckte uns etwa im Fischgang ein in der Speckkruste gebratener Heilbutt mit Artischocken und an Petersilienöl.
Den Start machte allerdings ein Apéro in der Lounge mit einer Reihe köstlicher Kleinigkeiten: etwa die grossartige Auster mit asiatischer Vinaigrette sowie Chips mit Spitzkohl und Soja. Oder ein knackiges Röllchen mit Kalbstatar. Grandios war als erste Vorspeise der japanische Eierstich mit einem Hauch Yuzu und gegartem Hummer mit Sesam. Dann feierten Türmchen ein überraschendes Comeback: Zur Jakobsmuschel auf gebratenem Fenchel mit Pistazien wurde ein feiner Fenchelsalat aufgetürmt und mit stimmiger Orangensauce serviert. Auch das Kalbsbries kam als neckisches Türmchen mit Sellerie, gerösteten Haselnüssen und Beurre blanc mit Zwiebelschaum auf den Tisch. Fürs Highlight aber sorgte das Trio von der Taube im Hauptgang: Zur knapp angebratenen Brust servierte Schuler eine gebackene Kugel mit Pulled Meat, die perfekt gemachte Leber und eine Blumenkohl-Trilogie.
Fein temperierte Käse führten zum erfrischenden Schluss über: zum «Opus Blanc» oder einem Kombi aus Zitronen-Verveine-Milch-Sorbet, Zitronentörtchen und Mandelcrumble, gekrönt von einer rubinroten Kugel Cassissorbet.
Michael Schuler hat in der «Krone Regensberg» die Küche übernommen und ist in grosse Fusstapfen getreten. Sein Vorgänger im charmanten Boutiquehotel war immerhin der Gewinner des «Goldenen Kochs» und Coach der Schweizer Koch-Nationalmannschaft Ale Mordasini. Aber «Schuli» hat sich nie vor Herausforderungen gefürchtet. Als Souschef bei Stefan Heilemann im «Widder», Zürich, hat er Erfahrungen in einer grossen Küche gemacht, im «Alex» Thalwil als Chef seinen Stil verfeinert. Sein Menü mit sieben Gängen ist zwar nur noch an Freitagen und Samstagen erhältlich, bietet aber eine faszinierende Reise durch die moderne, französisch basierte Küche mit asiatischen Noten und Einflüssen einer eher rustikalen deutschen Küche. So beeindruckte uns etwa im Fischgang ein in der Speckkruste gebratener Heilbutt mit Artischocken und an Petersilienöl.
Den Start machte allerdings ein Apéro in der Lounge mit einer Reihe köstlicher Kleinigkeiten: etwa die grossartige Auster mit asiatischer Vinaigrette sowie Chips mit Spitzkohl und Soja. Oder ein knackiges Röllchen mit Kalbstatar. Grandios war als erste Vorspeise der japanische Eierstich mit einem Hauch Yuzu und gegartem Hummer mit Sesam. Dann feierten Türmchen ein überraschendes Comeback: Zur Jakobsmuschel auf gebratenem Fenchel mit Pistazien wurde ein feiner Fenchelsalat aufgetürmt und mit stimmiger Orangensauce serviert. Auch das Kalbsbries kam als neckisches Türmchen mit Sellerie, gerösteten Haselnüssen und Beurre blanc mit Zwiebelschaum auf den Tisch. Fürs Highlight aber sorgte das Trio von der Taube im Hauptgang: Zur knapp angebratenen Brust servierte Schuler eine gebackene Kugel mit Pulled Meat, die perfekt gemachte Leber und eine Blumenkohl-Trilogie.
Fein temperierte Käse führten zum erfrischenden Schluss über: zum «Opus Blanc» oder einem Kombi aus Zitronen-Verveine-Milch-Sorbet, Zitronentörtchen und Mandelcrumble, gekrönt von einer rubinroten Kugel Cassissorbet.