Ilge
Mitten im pittoresken Städtchen steht die stattliche «Ilge», die Snezana Baratovic und ihr Mann Zoran seit Jahren mit viel Engagement führen. Auf seiner kleinen Karte bietet der Chef gradlinige und schnörkellose Gerichte, seine marktfrische Küche hat uns auch dieses Jahr von A bis Z überzeugt.
Zuerst musste es wieder ein Klassiker sein: Die hauchdünnen «Kalbshaxen-Ravioli à la Ilge» an Nussbutter und Kalbsjus mit Spinat, Steinpilzen und Parmesanflocken – das Originalrezept stammt übrigens vom ehemaligen Starchef Hans-Peter Hussong, einem Freund des Hauses. Als empfehlenswerte Alternative bieten sich die luftigen Gnocchi mit Spinat, Wodka, Schnittlauchsauce und gehobeltem Parmesan an. Fein schmeckte die schön scharfe Bouillabaisse, gut bestückt mit Wolfsbarsch, Seeteufel, Knurrhahn und südafrikanischen Scampi. Beim Fleisch überzeugte das zarte Rindsfiletwürfel-Stroganoff mit raffinierter, geräucherter Paprika-Rahmsauce und feinen Butternüdeli. Zart war auch der Kalbsbraten an kräftig eingekochtem Portweinjus, begleitet von fluffigem Kartoffelstock und Wintergemüse.
Traditionell und gut kamen die Desserts auf den Tisch: eine feine Mousse au chocolat auf Meringue-Streuseln und mit Früchten garniert sowie aromatische Orangenfilets mit Datteln, Granatapfelkernen und einem grosszügigen Schuss Grand Marnier.
Mitten im pittoresken Städtchen steht die stattliche «Ilge», die Snezana Baratovic und ihr Mann Zoran seit Jahren mit viel Engagement führen. Auf seiner kleinen Karte bietet der Chef gradlinige und schnörkellose Gerichte, seine marktfrische Küche hat uns auch dieses Jahr von A bis Z überzeugt.
Zuerst musste es wieder ein Klassiker sein: Die hauchdünnen «Kalbshaxen-Ravioli à la Ilge» an Nussbutter und Kalbsjus mit Spinat, Steinpilzen und Parmesanflocken – das Originalrezept stammt übrigens vom ehemaligen Starchef Hans-Peter Hussong, einem Freund des Hauses. Als empfehlenswerte Alternative bieten sich die luftigen Gnocchi mit Spinat, Wodka, Schnittlauchsauce und gehobeltem Parmesan an. Fein schmeckte die schön scharfe Bouillabaisse, gut bestückt mit Wolfsbarsch, Seeteufel, Knurrhahn und südafrikanischen Scampi. Beim Fleisch überzeugte das zarte Rindsfiletwürfel-Stroganoff mit raffinierter, geräucherter Paprika-Rahmsauce und feinen Butternüdeli. Zart war auch der Kalbsbraten an kräftig eingekochtem Portweinjus, begleitet von fluffigem Kartoffelstock und Wintergemüse.
Traditionell und gut kamen die Desserts auf den Tisch: eine feine Mousse au chocolat auf Meringue-Streuseln und mit Früchten garniert sowie aromatische Orangenfilets mit Datteln, Granatapfelkernen und einem grosszügigen Schuss Grand Marnier.