In Lain Hotel Cadonau
Es riecht nach Arvenholz im ebenso ästhetischen wie gemütlichen Boutiquehotel «In Lain» der Familie Cadonau. Aus seiner gut organisierten, für alle einsehbaren Küche bedient Patron Dario Cadonau gleichzeitig ein A-la-carte- und ein Gourmet-Restaurant, und auch die Käserei im alten Stall ist bei unserem Besuch mit Fondue-Geniessern voll besetzt.
Das Wachtelragout mit Kartoffel- und Spinatespuma sowie Wachteleigelb beim Start wirkt ebenso elegant wie herzhaft. Cadonau ist ein Koch mit guten Kenntnissen der französischen Klassik, er hat unter anderem bei Philippe Rochat (verstorben 2015) in Crissier gearbeitet und sich einen Sinn für kulinarische Traditionen bewahrt. Die in Butter konfierte Langustine wird mit einer intensiven Bisque kombiniert, feine Akzente von Schwarzwurzeln und Mango ergänzen das Arrangement. Auch das Angus-Rindstatar mit Périgord-Trüffel und Gänseleberschnee zeigt einen souveränen Umgang mit klassischen Produkten der gehobenen Küche. Wunderbar harmonisch ist der elegant angerichtete, mit einer Selleriescheibe zugedeckte und gebratene Wolfsbarsch, der mit Piemonteser Haselnüssen, Apfel und Sellerie-Beurre-blanc kombiniert wird. Als eine Art monochromes Umami- Gemälde kommt der vegetarische Gang mit Pilzen in verschiedenen Texturen daher, während das Reh-Entrecote mit Rotkraut- und Pastinakenpüree sowie einem grandiosen Wildjus zwar sehr gut schmeckt, aber auch einen aromatischen Kontrast vertragen hätte. Blutorangen mit Joghurtespuma sowie ein hübscher Zuckerapfel, gefüllt mit Apfelkompott und -schaum sowie Vanilleglace schliessen den Wohlfühlabend im angenehm persönlich geführten Haus.
Es riecht nach Arvenholz im ebenso ästhetischen wie gemütlichen Boutiquehotel «In Lain» der Familie Cadonau. Aus seiner gut organisierten, für alle einsehbaren Küche bedient Patron Dario Cadonau gleichzeitig ein A-la-carte- und ein Gourmet-Restaurant, und auch die Käserei im alten Stall ist bei unserem Besuch mit Fondue-Geniessern voll besetzt.
Das Wachtelragout mit Kartoffel- und Spinatespuma sowie Wachteleigelb beim Start wirkt ebenso elegant wie herzhaft. Cadonau ist ein Koch mit guten Kenntnissen der französischen Klassik, er hat unter anderem bei Philippe Rochat (verstorben 2015) in Crissier gearbeitet und sich einen Sinn für kulinarische Traditionen bewahrt. Die in Butter konfierte Langustine wird mit einer intensiven Bisque kombiniert, feine Akzente von Schwarzwurzeln und Mango ergänzen das Arrangement. Auch das Angus-Rindstatar mit Périgord-Trüffel und Gänseleberschnee zeigt einen souveränen Umgang mit klassischen Produkten der gehobenen Küche. Wunderbar harmonisch ist der elegant angerichtete, mit einer Selleriescheibe zugedeckte und gebratene Wolfsbarsch, der mit Piemonteser Haselnüssen, Apfel und Sellerie-Beurre-blanc kombiniert wird. Als eine Art monochromes Umami- Gemälde kommt der vegetarische Gang mit Pilzen in verschiedenen Texturen daher, während das Reh-Entrecote mit Rotkraut- und Pastinakenpüree sowie einem grandiosen Wildjus zwar sehr gut schmeckt, aber auch einen aromatischen Kontrast vertragen hätte. Blutorangen mit Joghurtespuma sowie ein hübscher Zuckerapfel, gefüllt mit Apfelkompott und -schaum sowie Vanilleglace schliessen den Wohlfühlabend im angenehm persönlich geführten Haus.