Klingler's Ristorante
Küchenchef Pietro Cucco hat ein kleines Problem: Viele Stammgäste kommen gleich mehrmals pro Woche (!) ins «Klingler’s» nahe der Bahnhofstrasse. Also muss die Karte riesig sein. Im attraktiven Businesslunch geht es nicht um kulinarische Experimente. Da ist klassische, italienische Küche angesagt: Penne all’arrabbiata, Gnocchi al ragù di salsiccia toscana, Orecchiette con gamberi, Lasagna al ragù, Brasato di manzo con polenta. Gemeinsamer Nenner: tadellose Zubereitung, zünftige Portionen. Und: Gastgeber Pietro Prestito sorgt für einen zuvorkommenden Service auch auf der Terrasse.
Lunchtermin im «Klingler’s»: Spaghetti carbonara stehen auf der Karte. Bestellen wir natürlich und runzeln als Puritaner die Stirn: Pancetta (Speck) statt Guanciale (Schweinebacke) an der Pasta. So steht’s nicht im Originalrezept, «aber unseren Gästen war es mit Guanciale zu deftig», sagt Cucco; die an den Zürcher Geschmack angepasste Version schmeckte gut, die Pfeffermühle kam häufig zum Einsatz. Zu den Bestsellern in allen «Klingler’s Ristorante» (Zürich, Luzern, Ascona) gehören die Scaloppine di vitello. Gleich vier Stück werden serviert und der Gast wählt zwischen vier Varianten: al vino bianco, al limone, alla panna, al marsala. Wir empfehlen die Marsala-Variante, weil der Chef die Süsse der heiklen Sauce sehr gut dosiert. Auch der Safranrisotto dazu war, obwohl nur Beilage, untadelig.
Angenehmerweise liegt immer eine Karte mit den «Speciali e stagionali» auf. Also gibt es Spargeln in allen Farben und Varianten. Das klassische Vitello tonnato darf nicht fehlen, ebenso wenig wie das Mistkratzerli (mit Limette und Ingwer) oder die Kalbsleber nach venezianischer Art. Pietros Signature Dish bestellen wir immer wieder: Carpaccio mit Gambero rosso aus Mazaro del Vallo, Burrata, Avocado. Wird angenehmerweise in allen «Klingler’s»-Filialen angeboten.
Küchenchef Pietro Cucco hat ein kleines Problem: Viele Stammgäste kommen gleich mehrmals pro Woche (!) ins «Klingler’s» nahe der Bahnhofstrasse. Also muss die Karte riesig sein. Im attraktiven Businesslunch geht es nicht um kulinarische Experimente. Da ist klassische, italienische Küche angesagt: Penne all’arrabbiata, Gnocchi al ragù di salsiccia toscana, Orecchiette con gamberi, Lasagna al ragù, Brasato di manzo con polenta. Gemeinsamer Nenner: tadellose Zubereitung, zünftige Portionen. Und: Gastgeber Pietro Prestito sorgt für einen zuvorkommenden Service auch auf der Terrasse.
Lunchtermin im «Klingler’s»: Spaghetti carbonara stehen auf der Karte. Bestellen wir natürlich und runzeln als Puritaner die Stirn: Pancetta (Speck) statt Guanciale (Schweinebacke) an der Pasta. So steht’s nicht im Originalrezept, «aber unseren Gästen war es mit Guanciale zu deftig», sagt Cucco; die an den Zürcher Geschmack angepasste Version schmeckte gut, die Pfeffermühle kam häufig zum Einsatz. Zu den Bestsellern in allen «Klingler’s Ristorante» (Zürich, Luzern, Ascona) gehören die Scaloppine di vitello. Gleich vier Stück werden serviert und der Gast wählt zwischen vier Varianten: al vino bianco, al limone, alla panna, al marsala. Wir empfehlen die Marsala-Variante, weil der Chef die Süsse der heiklen Sauce sehr gut dosiert. Auch der Safranrisotto dazu war, obwohl nur Beilage, untadelig.
Angenehmerweise liegt immer eine Karte mit den «Speciali e stagionali» auf. Also gibt es Spargeln in allen Farben und Varianten. Das klassische Vitello tonnato darf nicht fehlen, ebenso wenig wie das Mistkratzerli (mit Limette und Ingwer) oder die Kalbsleber nach venezianischer Art. Pietros Signature Dish bestellen wir immer wieder: Carpaccio mit Gambero rosso aus Mazaro del Vallo, Burrata, Avocado. Wird angenehmerweise in allen «Klingler’s»-Filialen angeboten.