La Colombe Boutique Hotel
Überraschung nach einem Spaziergang durch die Altstadt von Zug. Am Ende steht der Gast vor einem hübschen Boutiquehotel und schliesslich auf der hübschen Gartenterrasse des Restaurants Taube direkt am See. Das Haus wird geführt von Aline Sigrist und Giovanni Melis. Der gut gelaunte und schwer tätowierte Koch ist weit herumgekommen, hat für Italo-Starchef Massimo Bottura oder Molekular-Pionier Ferran Adrià gearbeitet, und im «Noma» Kopenhagen war er zuständig für die Forschung an Insekten. Melis war aber auch im Engadin und in Zürich tätig – ein kulinarischer Weltenbummler voller Energie. An seiner Seite seit rund 20 Jahren: Küchenchef Riccardo Pianta.
Zusammen bündeln die beiden Köche ihre Kreativität zu ungewöhnlichen, aber gekonnten Gerichten: Eine salzige Pfirsich-Glace gibt es zu einem miniaturisierten Tomaten-Brot-Salat mit Ziegenkäse-Espuma. Das Gericht sieht aus, als wäre ein Cornet in die Schüssel gefallen, und ist inspiriert von Massimo Botturas «Oops, I dropped the lemon tart». «Food Ball» heisst eine Kombination aus knusprig weichen Sbrinz-Kugeln, Erbsen-Gazpacho und Ayran.
Im Hauptgang wird exemplarisch gezeigt, wie ein gutes Produkt mit technischem Raffinement und starken Ideen veredelt wird: Der knusprig zarte Bauch vom Pata-negra-Schwein ist bei verschiedenen Temperaturen gebacken, so schmeckt er fleischiger und weniger fettig. Dazu gibt es einen Jus auf Basis von Schweineknochen, der mit dem fermentierten Satz aus Kaffeekapseln gewürzt wurde. Wer auf dem scharfen Grat zwischen überbordender Kreativität und guter Küche unterwegs ist, darf auch sein Dessert dem britischen Street-Art-Künstler Banksy widmen. Dessen Kind mit Luftballon findet sich als Kakaostaub auf einem Teller wieder. Der Ballon besteht aus Schokoladen-Crémeux und Praliné-Masse sowie Himbeergel-Kern, was dezent süss und leicht herb schmeckt.
Überraschung nach einem Spaziergang durch die Altstadt von Zug. Am Ende steht der Gast vor einem hübschen Boutiquehotel und schliesslich auf der hübschen Gartenterrasse des Restaurants Taube direkt am See. Das Haus wird geführt von Aline Sigrist und Giovanni Melis. Der gut gelaunte und schwer tätowierte Koch ist weit herumgekommen, hat für Italo-Starchef Massimo Bottura oder Molekular-Pionier Ferran Adrià gearbeitet, und im «Noma» Kopenhagen war er zuständig für die Forschung an Insekten. Melis war aber auch im Engadin und in Zürich tätig – ein kulinarischer Weltenbummler voller Energie. An seiner Seite seit rund 20 Jahren: Küchenchef Riccardo Pianta.
Zusammen bündeln die beiden Köche ihre Kreativität zu ungewöhnlichen, aber gekonnten Gerichten: Eine salzige Pfirsich-Glace gibt es zu einem miniaturisierten Tomaten-Brot-Salat mit Ziegenkäse-Espuma. Das Gericht sieht aus, als wäre ein Cornet in die Schüssel gefallen, und ist inspiriert von Massimo Botturas «Oops, I dropped the lemon tart». «Food Ball» heisst eine Kombination aus knusprig weichen Sbrinz-Kugeln, Erbsen-Gazpacho und Ayran.
Im Hauptgang wird exemplarisch gezeigt, wie ein gutes Produkt mit technischem Raffinement und starken Ideen veredelt wird: Der knusprig zarte Bauch vom Pata-negra-Schwein ist bei verschiedenen Temperaturen gebacken, so schmeckt er fleischiger und weniger fettig. Dazu gibt es einen Jus auf Basis von Schweineknochen, der mit dem fermentierten Satz aus Kaffeekapseln gewürzt wurde. Wer auf dem scharfen Grat zwischen überbordender Kreativität und guter Küche unterwegs ist, darf auch sein Dessert dem britischen Street-Art-Künstler Banksy widmen. Dessen Kind mit Luftballon findet sich als Kakaostaub auf einem Teller wieder. Der Ballon besteht aus Schokoladen-Crémeux und Praliné-Masse sowie Himbeergel-Kern, was dezent süss und leicht herb schmeckt.