La Riva
Dominique Schrotters Küche lässt sich nicht in Schablonen pressen. Sie hat klassische Seiten, wie etwa der Hauptgang im Menü zeigt: Zum Filet Wellington serviert er eine wunderbar aromatische Duxelles. In die gleiche Kategorie gehört die Timbale vom Hirsch mit einem Püree aus eingelegten Artischocken und Noilly-Prat-Schaum. Oder die kunstvoll präsentierte Gänseleber-Variation (Mousse und Glace) mit Preiselbeere, Hagebutte, Baumkuchen und Brioche. Und schliesslich zitiert der engagierte Chef auch noch Philippe Rochats Klassiker «Œuf en surprise à l'italienne» mit kunstvoll um eine Halbkugel drapierten Spaghetti.
Zeitgenössische Vegi-Küche zeigt Schrotter dagegen bei der harmonischen Randen-Variation (Tatar und Mousse) mit Meerrettich, Apfelgel und Schwarzkümmel. Und sein Faible für fernöstliche Genüsse beweist eine Laksa mit gebratenem Scampo, Tamarinde und Kaviar auf Reis-Chip. Hervorragend schmeckt das Mosaik von Lachs und Hamachi mit leichten Fenchel-, Dill- und Orangenaromen sowie säuerlichem Verjus-Sud. Ein origineller Sud aus Miso und Matcha begleitet auch die vorzüglichen Gyoza mit Shiitake und Chinakohl. Fürs Dessert, Baba au rhum mit Pfefferminze, Ananas und Limette, ist Chefpatissier Itay Zakon zuständig; der Service im angenehmen Lokal mit Terrasse am Heidsee ist sehr engagiert.
Dominique Schrotters Küche lässt sich nicht in Schablonen pressen. Sie hat klassische Seiten, wie etwa der Hauptgang im Menü zeigt: Zum Filet Wellington serviert er eine wunderbar aromatische Duxelles. In die gleiche Kategorie gehört die Timbale vom Hirsch mit einem Püree aus eingelegten Artischocken und Noilly-Prat-Schaum. Oder die kunstvoll präsentierte Gänseleber-Variation (Mousse und Glace) mit Preiselbeere, Hagebutte, Baumkuchen und Brioche. Und schliesslich zitiert der engagierte Chef auch noch Philippe Rochats Klassiker «Œuf en surprise à l'italienne» mit kunstvoll um eine Halbkugel drapierten Spaghetti.
Zeitgenössische Vegi-Küche zeigt Schrotter dagegen bei der harmonischen Randen-Variation (Tatar und Mousse) mit Meerrettich, Apfelgel und Schwarzkümmel. Und sein Faible für fernöstliche Genüsse beweist eine Laksa mit gebratenem Scampo, Tamarinde und Kaviar auf Reis-Chip. Hervorragend schmeckt das Mosaik von Lachs und Hamachi mit leichten Fenchel-, Dill- und Orangenaromen sowie säuerlichem Verjus-Sud. Ein origineller Sud aus Miso und Matcha begleitet auch die vorzüglichen Gyoza mit Shiitake und Chinakohl. Fürs Dessert, Baba au rhum mit Pfefferminze, Ananas und Limette, ist Chefpatissier Itay Zakon zuständig; der Service im angenehmen Lokal mit Terrasse am Heidsee ist sehr engagiert.