Le Floris
Geblieben ist der atemberaubende Blick auf den Léman. Neu aber ist der am Wochenende geöffnete Garten und neu steht nach einigen Chefwechseln Valentin Poirier in der Küche. Er ist nach einem dreijährigen Aufenthalt in Polynesien quasi nach Hause zurückgekehrt. Denn er hat hier schon bei Claude Legras gearbeitet, der im «Floris» während fast vier Jahrzehnten 17 Punkte erkocht hat. Die kleine Karte mit den sympathischen Preisen ist von den Küchen aus aller Welt inspiriert.
Nach Indien entführen Cheese Naan mit scharfem Joghurt, Sumach und Koriander. Nach Japan feine Poulet-Yakitori. Nach China schmackhafte, mit viel Pulled Beef gefüllte Baos. Nach Peru ein Felchen-Ceviche mit Leche de tigre. Und an den Genfersee schliesslich Eglifilets und Hecht-Quenelles auf eher langweiligem Reis. Das Carré vom Lamm aus dem Alpstein an kräftigem Jus hätte weniger lang gegart besser geschmeckt und das Erbsenpüree dazu war nicht gerade fantasievoll. Famos schmeckte dafür der Schokoladenmoelleux mit Pralinen-Feuilletine und Vanilleglace, nicht ganz so überzeugend der gebratene Pfirsich mit Eisenkrautglace und einem vom Gazpacho aufgeweichten bretonischen Sablé. Junger, freundlicher Service.
Geblieben ist der atemberaubende Blick auf den Léman. Neu aber ist der am Wochenende geöffnete Garten und neu steht nach einigen Chefwechseln Valentin Poirier in der Küche. Er ist nach einem dreijährigen Aufenthalt in Polynesien quasi nach Hause zurückgekehrt. Denn er hat hier schon bei Claude Legras gearbeitet, der im «Floris» während fast vier Jahrzehnten 17 Punkte erkocht hat. Die kleine Karte mit den sympathischen Preisen ist von den Küchen aus aller Welt inspiriert.
Nach Indien entführen Cheese Naan mit scharfem Joghurt, Sumach und Koriander. Nach Japan feine Poulet-Yakitori. Nach China schmackhafte, mit viel Pulled Beef gefüllte Baos. Nach Peru ein Felchen-Ceviche mit Leche de tigre. Und an den Genfersee schliesslich Eglifilets und Hecht-Quenelles auf eher langweiligem Reis. Das Carré vom Lamm aus dem Alpstein an kräftigem Jus hätte weniger lang gegart besser geschmeckt und das Erbsenpüree dazu war nicht gerade fantasievoll. Famos schmeckte dafür der Schokoladenmoelleux mit Pralinen-Feuilletine und Vanilleglace, nicht ganz so überzeugend der gebratene Pfirsich mit Eisenkrautglace und einem vom Gazpacho aufgeweichten bretonischen Sablé. Junger, freundlicher Service.