Schützenmatt
Integration von Flüchtlingen dank dem beruflichen Einstieg in die Gastronomie will das Schweizerische Rote Kreuz mit dem Restaurant Schützenmatt erreichen. Und es funktioniert. Seit einigen Jahren ist das schlichte Lokal mit dem Kiesgarten unter einer Kastanie im Zentrum des Urner Hauptortes zum beliebten Treffpunkt der Einheimischen geworden. Das junge Team ist ausnehmend freundlich und auch wenn es im Service manchmal etwas hapert, das Essen von Küchenchef Claudius Di Grado überzeugt.
An seine Heimat erinnerte die tadellose Parmigiana di melanzane, stimmig gewürzt war das Tatar vom schottischen, in Beckenried NW geräucherten Lachs mit Apfelstückli und karamellisierten Baumnüssen. Gekonnt abgeschmeckt kam die Weissweinsuppe mit Schnittlauchöl, Crôutons und leider gar üppiger Sahnehaube auf den Tisch. Gar nichts zu kritisieren, gab’s dagegen am kross gebratenen Gotthard-Zander aus Erstfeld UR mit Waldpilzen, Spinat und Kartoffeln. Und auch den zarten Kalbsschulterbraten mit Thymianrisotto, Selleriepüree und Röstzwiebeln würden wir wieder bestellen. Das Dessert, eine Crêpe Suzette, wurde von einer Lernenden am Tisch gekonnt und mit aufrichtiger Freude zubereitet. Freude macht auch die Weinkarte mit regionalen Crus zu moderaten Preisen.
Integration von Flüchtlingen dank dem beruflichen Einstieg in die Gastronomie will das Schweizerische Rote Kreuz mit dem Restaurant Schützenmatt erreichen. Und es funktioniert. Seit einigen Jahren ist das schlichte Lokal mit dem Kiesgarten unter einer Kastanie im Zentrum des Urner Hauptortes zum beliebten Treffpunkt der Einheimischen geworden. Das junge Team ist ausnehmend freundlich und auch wenn es im Service manchmal etwas hapert, das Essen von Küchenchef Claudius Di Grado überzeugt.
An seine Heimat erinnerte die tadellose Parmigiana di melanzane, stimmig gewürzt war das Tatar vom schottischen, in Beckenried NW geräucherten Lachs mit Apfelstückli und karamellisierten Baumnüssen. Gekonnt abgeschmeckt kam die Weissweinsuppe mit Schnittlauchöl, Crôutons und leider gar üppiger Sahnehaube auf den Tisch. Gar nichts zu kritisieren, gab’s dagegen am kross gebratenen Gotthard-Zander aus Erstfeld UR mit Waldpilzen, Spinat und Kartoffeln. Und auch den zarten Kalbsschulterbraten mit Thymianrisotto, Selleriepüree und Röstzwiebeln würden wir wieder bestellen. Das Dessert, eine Crêpe Suzette, wurde von einer Lernenden am Tisch gekonnt und mit aufrichtiger Freude zubereitet. Freude macht auch die Weinkarte mit regionalen Crus zu moderaten Preisen.