Wirtshaus Galliker
Im «Galliker» wirtete seit vier Generationen ein Galliker, zuletzt der freundliche Patron Peter. Aber nach 45 Jahren war Schluss. Unternehmer Tobias Meyer und seine Partnerin Alexandra Perren haben das Wirtshaus am Kasernenplatz (Baujahr 1681) übernommen. Sie sind angetreten mit dem Versprechen, möglichst nichts zu verändern. Wirklich nicht? Die Speisekarte ist (glücklicherweise) geblieben, wie sie ist. Aber Meyer ist Weinfreak. Das prägt den Keller und macht viele Stammgäste noch glücklicher, auch weil die Preise moderat sind. Die «Fürst Bischof»-Zeiten sind vorbei.
Zurück zur Karte. Die kennen wir auswendig und wir haben bei jedem Besuch einen fixen Fahrplan: Die kleinen, feinen, «echten» Luzerner Chügelipastetli mit weisser Sauce dürfen nie fehlen. Dass man sie auch als Vorspeise kriegt, ist angenehm. So kann man gut gestärkt zu den bewährten Hauptgängen übergehen. Der Wochentag bestimmt die Wahl: Am Dienstag, Donnerstag und Samstag führt kein Weg am berühmten Pot-au-feu vorbei. Wir greifen zur grossen Kelle und hieven Siedfleisch, Speck, Rindszunge, Saucisson und ein XXL-Markbein aus dem silbernen Topf; eine kleinere Variante davon gibt es auch: «Tellerfleisch» heisst das im «Galliker». Ob Topf oder Teller – allein schon die kräftige Bouillon zeigt, dass Chef Markus Wäfler fürs Paradegericht des Hauses alles gibt. Und am Freitag? Gespickter Rindsbraten ist seit Jahrzehnten im Angebot und den sollte man sich nicht entgehen lassen.
Im «Galliker» wirtete seit vier Generationen ein Galliker, zuletzt der freundliche Patron Peter. Aber nach 45 Jahren war Schluss. Unternehmer Tobias Meyer und seine Partnerin Alexandra Perren haben das Wirtshaus am Kasernenplatz (Baujahr 1681) übernommen. Sie sind angetreten mit dem Versprechen, möglichst nichts zu verändern. Wirklich nicht? Die Speisekarte ist (glücklicherweise) geblieben, wie sie ist. Aber Meyer ist Weinfreak. Das prägt den Keller und macht viele Stammgäste noch glücklicher, auch weil die Preise moderat sind. Die «Fürst Bischof»-Zeiten sind vorbei.
Zurück zur Karte. Die kennen wir auswendig und wir haben bei jedem Besuch einen fixen Fahrplan: Die kleinen, feinen, «echten» Luzerner Chügelipastetli mit weisser Sauce dürfen nie fehlen. Dass man sie auch als Vorspeise kriegt, ist angenehm. So kann man gut gestärkt zu den bewährten Hauptgängen übergehen. Der Wochentag bestimmt die Wahl: Am Dienstag, Donnerstag und Samstag führt kein Weg am berühmten Pot-au-feu vorbei. Wir greifen zur grossen Kelle und hieven Siedfleisch, Speck, Rindszunge, Saucisson und ein XXL-Markbein aus dem silbernen Topf; eine kleinere Variante davon gibt es auch: «Tellerfleisch» heisst das im «Galliker». Ob Topf oder Teller – allein schon die kräftige Bouillon zeigt, dass Chef Markus Wäfler fürs Paradegericht des Hauses alles gibt. Und am Freitag? Gespickter Rindsbraten ist seit Jahrzehnten im Angebot und den sollte man sich nicht entgehen lassen.