REZEPT
Maltagliata, weisse Spargeln & Käsesauce
Marco Ortolani
Der Italiener Marco Ortolani ist Executive Chef im «La Réserve Eden au Lac in Zürich, 16 Punkte). Seine internationale Erfahrung aus London, Südamerika & Asien findet sich auf der Speisekarte wieder.
Zutaten
500 g weisse Spargeln
250 g grüne Pasta
250 gelbe Pasta
300 g Gorgonzola-Sauce
3 g Pollen von wildem Fenchel
30 g Butter
Grüne Pasta
100 g Weissmehl
50 g Hartweizengriess
70 g Eigelb
150 g Baby-Spinat
10 g Olivenöl Extra vergine
10 g Salz
Gelbe Pasta
120 g Weissmehl
30 g Hartweizengriess
100 g Eiweiss
Gorgonzola-Sauce
150 g Milch
150 g Rahm
150 g Gorgonzola
Zubereitung
Pasta:
- Babyspinat in einem grossen Topf mit dem Olivenöl garen. Salzen. Über einem Sieb gut ausdrücken und abtropfen lassen, dann den Spinat kühlen.
- Den Spinat mit dem Eigelb mixen.
- Weissmehl und Hartweizengriess mit der Spinat-Ei-Masse mischen. Den Teig in eine Frischhaltefolie einschlagen und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Für die gelbe Pasta Mehl, Hartweizengriess und Eiweiss mischen, dann gleich wie den Teig der grünen Pasta verarbeiten.
- Mit der Pasta-Maschine oder dem Wallholz die Teige 1,5 Millimeter dick ausrollen.
- Mit dem Teigrad in Rechtecke von 12 x 6 Zentimeter oder nach Belieben schneiden.
Gorgonzola-Sauce:
- Milch und Rahm mischen, in einer Pfanne auf das halbe Volumen einkochen lassen.
- Gorgonzola zugeben und die Masse durch ein Sieb passieren.
Spargeln, Pasta & Fertigstellung der Teller:
- Die Spargeln schälen und Strunk abschneiden.
- In Salzwasser für 4 bis 6 Minuten (je nach Dicke der Spargeln) garen.
- In Eiswasser kühlen.
- Spargeln in Stücke von 2 Zentimeter scheiden.
- Pasta für 2 Minuten in Salzwasser kochen.
- Währenddessen Butter in einer Bratpfanne erhitzen und mit wenig Wasser emulgieren.
- Die Spargelstücke zugeben und erwärmen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Pastastücke trockentupfen und in einer Pfanne erwärmen.
- Pastastücke auf den Teller geben, mit den Spargelstücken bedecken, die Gorgonzola-Sauce darübergiessen, zum Schluss die Fenchelpollen darüber streuen.
Marco Ortolani
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