Text: GaultMillau Schweiz Fotos: Daniel Töchterle
Die Mitgift: Drei Sterne! Aman steht für luxuriöse Resorts, will «die führende Marke für friedliche Rückzugsorte» sein. Die Gruppe hat ihr Headquarter in Zug, wird vom Fribourger Roland Fasel geleitet. Neuester Coup: Aman schliesst sich mit dem «Rosa Alpina Hotel & Spa» der Familie Pizzinini in San Cassiano im Südtirol zusammen. «Aman Rosa Alpina» heisst das Hotel in den Dolomiten ab Dezember 2022. Alles kein Zufall: Genialer Küchenchef im «Rosa Alpina» ist Norbert Niederkofler, der mit seinem naturnahen Konzept als erster Südtiroler drei Michelin-Sterne erobert hat und bereits für Aman arbeitet. Drei Sterne als Mitgift gewissermassen.
Niederkofler auch im Aman Venice. Aman ist in Italien bereits vertreten: «Aman Venice», ein grossartiger Palazzo am Canale Grande in Vendig. «Grande» soll auch die Küche sein. Seit einem Jahr coacht Norbert Niederkofler auch die Brigade in der Lagunenstadt, steht im «Aman Venice» immer wieder auch selber am Herd. «Aman Junkies» heissen in der Gruppe die Stammgäste, und ihnen will man auch kulinarisch viel bieten.
Unesco-Destination, 1200 Kilometer Pisten. Das «Rosa Alpina» ist klein, aber fein: 52 Zimmer und Suiten, Spa, Indoor-Pool. Die Gäste checken wegen Norbert Niederkoflers spektakulärer Küche im Restaurant Str. Hubertus ein – und wegen den 1200 Pistenkilometern in der «Dolomiti Superski»-Arena. Vladislav Doronin, Chairman und CEO von Aman, freut sich über den Coup: «Das Aman Rosa Alpina in den Dolomiten wird unsere 14. Resort sein, das wir an einer Destination des Unesco-Welterbes eröffnen können. Passt zu uns: Wir wollen einzigartige Erlebnisse an aussergewöhnlichen Orten anbieten.»
>> www.aman.com