And the winner is: Grand Resort Bad Ragaz!

Das Resort der Top-Chefs. Feierstunde im Grand Resort Bad Ragaz: GaultMillau Schweiz und Titelsponsor Carl F. Bucherer zeichneten das Haus als «Hotel des Jahres» aus. Für die beiden Starchefs Silvio Germann («Igniv by Caminada») und Sven Wassmer («Memories») gab es eine neue Bewertung: Hohe 18 GaultMillau-Punkte. Bad Ragaz räumte den prestigereichsten Titel der Branche zum dritten Mal ab: 1999, 2010, 2021! Chefredaktor Urs Heller: «Bad Ragaz setzt immer wieder einen neuen Meilenstein. Diesmal wurde der ehrwürdige «Quellenhof» fantastisch umgebaut und ein neues, modernes Restaurant-Konzept umgesetzt. Das honorieren wir gerne mit dem dritten Titel.» Grosses Bild oben. Die «Grand Resort»-Chefs: v.l. Michael Pilman, Sven Wassmer, Silvio Germann, Renato Wüst, Sebastian Titz, Dong Xu.

«Chef’s Battle» im Resort. Nur wer sehr gut kocht, kommt bei GaultMillaus «Hotel des Jahres»-Wahl auf die Shortlist. Kein Problem für Bad Ragaz. In diesem Swiss Deluxe Hotel ist das kulinarische Angebot grenzenlos. Die «Platzhirsche»: Silvio Germann kocht für Andreas Caminada im «Igniv». Nach bewährtem Konzept: Family Style, Plates to share. Die «Plättli» sind fantastisch. Elaborierter als ursprünglich geplant. Germann kocht auf 18-Punkte-Niveau. Das «Igniv» ist praktisch immer ausverkauft und zieht auch Feinschmecker aus der Region an. Sven Wassmer setzt im «Memories» auf eine «neue Schweizer alpine Küche» und ist nach etwas verhaltenem Start im Resort angekommen. Er vertraut den Produzenten vor Ort. Bei der Umsetzung ist der Gast «Augenzeuge»: Svens Küche steht mitten im gestylten Restaurant; man kann ihm buchstäblich in die Pfannen blicken. GaultMillau-Chef Urs Heller: «Zwei 18-Punkte-Restaurants unter einem Dach – das gab es in der Schweiz noch nie.»

Take-away im Fünfsterne-Resort. General Manager Marco Zanolari geht unerschrocken neue Wege, will seine Stammgäste weiterhin begeistern, zusätzlich aber neue, jüngere Gäste anziehen; Krawatte tragen im Resort nur wenige. Typisch für den neuen «Groove» im Haus: Auch ein Take-away fehlt nicht im Angebot, und das in einem Fünfsterne-Resort! Dong Xu ist der Sushimaster im kleinen «Koiso». Verständigungsprobleme gibt es nicht: Der asiatische Chef parliert flott wienerisch. Drei weitere Restaurants punkten im GaultMillau: Das neue Gesundheitsrestaurant «Verve by Sven» (14 Punkte), das asiatische «Namun» (13 Punkte), das Golfrestaurant «Gladys» (13 Punkte). Master aller Küchen: Executive Chef Renato Wüst. Er schaffte den Hattrick: Dreimal Küchenchef im «Hotel des Jahres»!

«Töggeli-Kasten» in der King Suite. Herzstück des Resorts ist der «Quellenhof». Die Besitzerfamilie Schmidheiny hat 45 Millionen und viel Herzblut investiert, um dem beliebten Hotel zu neuem Glanz zu verhelfen und es auf Weltklasse-Niveau zu hieven. Natürlich fehlt eine «King Suite» nicht: Edelstes Nussbaumparkett, handgefertigte Möbel, Kronleuchter aus mundgeblasenem Kristall, Badezimmer mit Whirlpool und Dampfdusche. Und Überraschungen im 200m 2 grossen Wohnzimmer: Ein Schachbrett aus erlesenem Marmor, ein «Töggeli-Kasten» aus Glas und Holz! Reisen die Scheichs mit ihren Clans wieder, kann man die «King Suite» zu einem «King Floor» erweitern: sechs zusätzliche Zimmer, 600 m2. Preis auf Anfrage.

Spa, Kindervilla & Golf. General Manager Marco Zanolari zu seinem preisgekrönten Resort: «Bei uns kann man baden, golfen, sehr gut essen. Bei uns werden grosse Familien glücklich, die in mehreren Generationen anreisen, und wir sind auch für Couples eine gute Adresse.» Highlights im Resort: Der Spa mit dem Helenabad aus dem 19. Jahrhundert; 36,5 Grad Celsius warmes Thermalwasser fliesst seit 1840 ins Hotel. Der 18-Loch-Championsship Golfplatz (mit bevorzugten Abschlagzeiten für die Gäste). Und die «Kindervilla»: Spiel und Spass für die Kids auf zwei Etagen, mit Riesen-iPad, Kletterwand und Kinder-Spa!