Film: Pascal Bergamin

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Bern, London, New York. Die «Steinhalle» beim Historischen Museum in der Bundesstadt könnte auch ein Restaurantkonzept in einer internationalen Metropole sein. «Aber wir sind nicht Zürich, was die Vielfalt anbelangt, wir sind nicht London oder New York», sagt Chef Markus Arnold. Trotzdem: seine Mischung aus «Easy Lunch» und «Casual Dining» zu wechselnden Themen, ist ein Erfolg. «Wenn man den Berner Gast überzeugt hat, ist er treu», sagt Arnold. Deshalb «ist Bern super, um etwas zu wagen».

 

Qualität und laute Musik. Vieles ist in der «Steinhalle» durchaus gewagt. Dass man mittags sein Essen zuerst an der Kasse bestellt und gleich bezahlt etwa, oder dass abends ziemlich laute Musik läuft und für eine pulsierende Atmosphäre sorgt. «Wir verkaufen dem Gast ein Erlebnis in Form eines Essens in fünf oder sieben Gängen», sagt Arnold zu seinem Abendkonzept. Mal ist die Geschmacksrichtung «Koreanisch», mal gibt es «Französische Küche». Die Qualität ist bei aller Wagnis ausgezeichnet: Für die Ramen-Suppe am Mittag kommen selbst Japaner regelmässig, und für den Abend gibt es im GaultMillau schon nach kurzer Zeit 16 Punkte.