Zugegeben: Wer hier mitmacht, kommt ziemlich ins Schwitzen. Doch beim Wettbewerb «Der Goldene Koch» sammeln die Kandidaten wertvolle Erfahrungen. Und ein Sieg hat schon die eine oder andere Tür geöffnet. Deshalb sollten junge Talente die Chance packen und mitmachen. Zum Wettbewerb, der von der Kartoffel- und Tiefkühlprodukte-Expertin Kadi, durchgeführt wird, zugelassen sind hauptberufliche Köchinnen und Köche aus der Restaurant-, Hotel- und Gemeinschaftsgastronomie, die mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in der Schweiz haben.
Poulet im Hauptgang. Aus allen Bewerbungen wählt eine Jury acht Kandidatinnen und Kandidaten aus, die am Halbfinale am 30. Januar 2023 gegeneinander antreten werden. Die Aufgabe besteht darin, zwei Gerichte für acht Personen zuzubereiten. Die Vorspeise kann warm oder kalt serviert werden. Sie muss aber vegetarisch sein, nicht aber vegan – Eier und Milchprodukte sind erlaubt. Ausserdem müssem eine Schweizer Rande sowie Meerrettich und Senf ins Gericht eingebaut werden. Die Hauptkomponente im Hauptgang ist ein Schweizer Poulet. Es wird begleitet von Mais und Raps.
Kameras an! Das Halbfinale wird im Trafo in Baden ausgetragen. Pandemiebedingt hat man das Halbfinale der letzten Ausgabe aufgezeichnet und via Blick TV ausgestrahlt. Diese «Notlösung» hat sich aber als ziemlich cool herausgestellt. Deshalb verfährt man 2023 wieder gleich. «Mit der Ausstrahlung auf Blick TV konnten wir unseren Wettbewerb für über eine halbe Million Zuschauerinnen und Zuschauer erlebbar machen. Damit bietet der Goldene Koch den Kandidatinnen und Kandidaten und dem Kochberuf eine grosse öffentlichkeitswirksame Plattform», sagt Samuel Zaugg, seit Januar 2022 neuer Projektleiter des «Goldenen Kochs».
Nachfolge von Paul Cabayé. Fünf Kandidaten werden sich fürs Finale am 5. Juni 2023 im Kursaal in Bern qualifizieren. Dort müssen sie erneut vor einer hochkarätigen Jury - und vor vollen Rängen - kochen. «Der Goldene Koch» wird bereits seit 1991 durchgeführt, insgesamt dürfen sich 19 Köche und Köchinnen mit diesem Titel schmücken. Darunter auch Starchefs wie Franck Giovannini. Der letzte Gewinner heisst Paul Cabayé. Der Crissier-Schüler hat die Schweiz nach seinem Sieg verlassen und kocht heute in Luxembourg.
>> Alle Infos, Teilnahmebedingungen und Anmeldung gibt es hier: www.goldenerkoch.ch