Foto: KEYSTONE/DPA/Jens Kalaene, Chloe Horseman

Humm & Geranium. Flynn McGarry, Markenzeichen rotes Haar und kühne «Tolle», ist erst 19 Jahre jung. Aber er weiss, wo er hin will: ganz nach oben, zu ganz viel Sternen! Gut ausgebildet ist er: Er hat bei Daniel Humm im «Eleven Madison Park» in New York gearbeitet und auch bei Rasmus Kofoed im berühmten «Geranium» in Kopenhagen. Für die New Yorker Medien ist der Kalifornier ein Wunderkind: Stories werden geschrieben, das «New York Times Magazin»  widmete ihm das Titelbild. Einen coolen Übernahmen hat er auch schon: «Justin Bieber der Köche».

Flynn McGarry New York

Erst 19jährig und schon Restaurantbesitzer: Flynn McGarry eröffnet sein eigenes Restaurant «Gem» in New York City.

Lizenz von der Schwester. Flynn hat in New York den Durchbruch mit seinem Pop-Restaurant «Eureka» geschafft. Jetzt eröffnet er in der «Lower East Side» sein erstes eigenes Restaurant: Das «Gem» (heisst «Juwel»). Dafür braucht’s eine «Schattenfrau»: 19-Jährige kriegen in den USA noch keine Alkohol-Lizenz. Aber dafür gibt’s ja Schwester Paris; die 24-Jährige bürgt für den kleinen Bruder. Sie war schon dabei, als «Little Flynn» mit 11 Jahren im Elternhaus die ersten Partys geschmissen und für Gäste gekocht hat.

 

Das 155-Dollar-Diner. Ein Diner im «Gem» kostet 155 Dollar inklusive Trinkgeld, für New Yorker Verhältnisse ziemlich okay. Dafür gibt’s 12 bis 15 Gänge: Seeigel mit Karotten & Kaffee. Krabben mit Rosenwasser und Grapefruit. Geschmorte Lammkeulen. Hausgemachtes Pita-Brot. Im «Gem» soll’s locker zu und her gehen: «Ich fühle mich unwohl, wenn man in einem Restaurant ein Jackett tragen muss und sie herablassend mit mir reden», verriet der Jungstar der Deutschen Presse-Agentur. Von McGarry gibt’s bereits einen Film: «Chef Flynn», eine Doku von Cameron Yates. Zu sehen an der «Berlinale».

 

>> www.gem-nyc.com