Mehr Abwechslung! Da haben wir offenbar einen Nerv getroffen. Die Aktion «Win a private Chef» kommt mehr als gut an. Bereits über 1200 Leserinnen und Leser haben mitgemacht und uns gesagt, wieso Elif Oskan (Gül, Zürich) und Markus Stöckle (Rosi, Zürich) bei Ihnen zu Hause kochen sollten. Die meisten sehnen sich nach etwas anderem als ihrem selbstgekochten Essen. «Ich möchte gerne mal von jemand anderem bekocht werden als von meinem Mann», schreibt eine Userin als Grund. Es wird deutlich, wie sehr den Menschen das Essen im Restaurant fehlt.

Strammer Max, Pilzconsommée mit Ei - Restaurant Rosi, Chefkoch Markus Stöckle, Zürich - Dezember 2019 - Copyright Olivia Pulver

Ein Leser möchte, dass Markus Stöckle den strammen Max kocht. 

Verpasste Feste. Corona schränkt nicht nur das alltägliche Leben ein, es macht auch vielen Feiern einen Strich durch die Rechnung. Das ist nicht witzig, aber wir halten uns daran. Wer im Februar oder März Geburtstag hat, den trifft es bereits zum zweiten Mal. «Meine Mutter wird 80 Jahre alt. Sie verschiebt das Fest auf unbestimmt. Ich wollte sie ins Hotel schicken, damit sie bekocht wird. Aber zu Hause ist ihr wohler.» Auch Hochzeits- und andere Jahrestage stehen bei vielen an. Die perfekte Gelegenheit, um im allerkleinsten Rahmen mal wieder etwas zu feiern. 

 

Frozen Margaritas? Aber auch Elif und Markus können als «Preis» überzeugen. «Ich finde die beiden einfach fucking crazy. Sie sind so authentisch, aber trotzdem kreativ. Das würde bestimmt ein feucht-fröhlicher Abend werden». Mit Sicherheit. Denn neben einem Drei-Gang-Menü wird ja auch die passende Weinbegleitung von Swiss Wine gestellt. Und: Elif hat bereits angekündigt, dass sie auf Wunsch auch ein paar Frozen Margaritas mixt. Einem Leser wäre es lieber, wenn Silvio Germann für ihn kochen würde. Damit können wir gerade nicht dienen. Aber vielleicht ein anderes Mal?

Tricks abschauen. Viele wollen ihre Liebsten mit dem Essen überraschen, um sich für etwas zu bedanken. Doch nicht jeder denkt an sich. Viele haben mitgemacht und würden den Preis sogar verschenken. «Meine Schwester und ihr Mann haben eine Auszeit zu zweit und ein ausgezeichnetes Essen verdient. Ich übernehme dann das Babysitten.» Andere erzählen von ihrer winzigen Küche. «Ich würde einfach gerne sehen, wie die beiden damit umgehen.» Ein paar erhoffen sich, dass man sich von den beiden Starchefs noch den einen oder anderen Kniff in der Küche abschauen kann. Und wieder eine andere Userin möchte ihren Schwarm einladen, der offenbar noch nichts von seinem Glück weiss. «Falls er nicht will, geniesse ich einfach alleine ein geniales Znacht.»

 

Who's next? Das breit gefächerte Feedback zeigt, dass ein grosses Bedürfnis da ist. Das nehmen wir ernst und haben die nächste Chefin oder den nächsten Chef bereits in der «Pipeline». Wer das ist, verraten wir morgen Sonntag im Newsletter. Wer sich noch um Elif und Markus «bewerben» will, kann das mittels untenstehendem Formular tun. Teilnahmeschluss: Dienstag, 2. Februar.