Text: Patricia Heller
Zwei Pop-ups für die Höchstsaison. Im «Castello del Sole» in Ascona bleiben Gäste etwas länger: GaultMillaus «Hotel des Jahres» ist eine klassische, fast immer ausgebuchte Feriendestination. Viele Gäste verlassen das Resort nie, weil Executive Chef Mattias Roock einen Superjob macht und gleich in zwei Restaurants punktet: In der «Locanda Barbarossa» (18 Punkte) und auf der romantischen Terrasse des «Tre Stagioni» (15 Punkte). Für die Höchstsaison (Juli & August) legt der Chef im Swiss Deluxe Hotel noch einen drauf: Kaiseki-Menü, serviert am Open air-Chef’s Table. Und Grill ohne Grenzen an der «Spiaggia del Sole». Grosses Bild oben: Atsushi Hiraoka (l.) und Mattias Roock.
Die Getränke zum Kaiseki-Menü: Sake. Und Weine aus den «Terreni alla Maggia».
Highlight: Atsushi Hiraoka zaubert im Garten, am Chef's Table!
Spektakulär: Zum Schluss des Menüs gibt's eine Sushi-Platte.
Chef aus Tokio. Und aus Bern. Fürs Kaiseki-Menü ist Atsushi Hiraoka zuständig. Der Mann aus Tokio zaubert eigentlich im Casino Bern. Sein Boss Ivo Adam schickt ihn im Hochsommer ins Tessin. Die Castello-Gäste können ihm bei der Arbeit über die Schulter schauen und dann geniessen: Bonito mit Kalamansicrème und Imperial Caviar. Ramen mit japanischem Wagyu-Hack. Black Cod mit grünem Pfeffer. Zum Schluss eine spektakuläre Runde Sushi. Dazu gibt es Weine von der «Terreni alla Maggia». Und Sake aus der stetig wachsenden Sammlung von Castello-Maître Sergio Bassi. Jeweils vom Dienstag bis Samstag.
Ein Top-Chef als Grillmeister: Adrian Bührer bittet zur Party am Castello-Strand.
Grillparty am Strand. Mit Adrian Bührer. Chef Adrian Bührer (ex- Giardino Ascona, ex-Marina Lachen) hat sich aus der Top-Gastronomie (leider) abgemeldet, hoffentlich nur vorübergehend. Im «Castello del Sole», dem Flaggschiff von «The Living Circle», feuert er im Juli und August den Ofyr-Grill ein. Nach einem Flying Apero am Strand gilt es ernst: Produkte aus dem Garten, Zander vom Lago Maggiore, Tessiner «Dry Aged Manzo», das ganze «unplugged vom Grill», verspricht Mattias Roock. Feurig bleibt es bis zum Dessert: Flambierter Pfirsich mit Vanille, Himbeeren und «limone verbena».
