Text: GaultMillau Schweiz
Feuerküche! Sebastian Rabe an seinem spektakulären Arbeitsplatz im «Ochsen» Muri AG.
Holz ist nicht gleich Holz. Kulinarische Überraschung im Klosterdorf Muri AG. Der hochbegabte Sebastian Rabe ist der Chef im avantgardistischen Drei-Häuser-Hotel Caspar, und natürlich macht sich das auch im GaultMillau bemerkbar: 15 Punkte für den Besten im Freiamt. Rabes Konzept: Er bereitet seine mehrgängigen Überraschungsmenüs, wenn immer möglich mit Feuer, Rauch, Holzkohle und Holz zu. Die Raffinesse sitzt im Detail: Holz ist nicht gleich Holz. Rabe verwendet mal Eiche, mal Erle, Birke, Walnuss oder Wachholder.
Rabes filigrane Küche: Pilz-Dashi, Kartoffeln, Kombu-Algen.
Im Salz gegart: Sellerie mit Knoblauch und Wildkräutern.
«Dine & sleep» für den Gewinner. Das muss man erlebt haben, und der Gewinner der traditionellen Verlosung auf dem GaultMillau-Channel kriegt das volle Programm: Er checkt in den «Drei Häusern» zu zweit ein. Im stimmungsvollen Signature Restaurant «Ochsen» wird ein Sechsgang-Menü mit Weinbegleitung serviert. Und ein Doppelzimmer der Kategorie «Loft» ist reserviert, Frühstück inbegriffen. Eine Gourmet-Experience der besonderen Art.
Hier schlemmen und schlafen die Gewinner: «Drei-Häuser-Hotel Caspar» in Muri AG.
Feuer & Flamme für die «Feuerküche». Sebastian Rabe (früher «Wart», Hünenberg ZG) kauft, wenn immer möglich in der Umgebung ein, pflegt mit Bauern und Produzenten ein gutes Verhältnis; Nachhaltigkeit und Regionalität sind Teil seiner DNA. Passt auch zu seinem Stil: Feuerküche, die älteste Kochtechnik der Welt. O-Ton im Guide GaultMillau 2024: «Was im schön renovierten «Ochsen» auf den Tisch kommt, ist kreativ, handwerklich souverän gemacht und stimmig.» Sonderapplaus gab’s fürs Thurgauer Säuli, mit Randen, Ahornsirup, Rum und Selleriepüree. Unser Tipp für Foodies: Mitmachen, gewinnen – oder auch sonst mal hinfahren. Rabe, «Ochsen» und «Caspar» sind eine kleine Gourmetreise wert.
Die Verlosung wurde am Dienstag, 14. November 2023 um 23:59 Uhr beendet.
Einsendeschluss: Dienstag, 14. November, 23.59 Uhr
Fotos: Gregor Galliker, HO, Nakarin Saisorn
