Telefon vom Chef. 18 Punkte und GaultMillaus «Aufsteiger des Jahres» - da klingelt schon mal das Telefon! Gäste und Berufskollegen meldeten sich bei Jérémy Desbraux in der «Maison Wenger» in Le Noirmont. «Franck Giovannini war einer der ersten, die uns gratuliert haben», freute sich Jérémy. Der Hintergrund: Desbraux war lange die Nummer 2 im weltberühmten «Hôtel de Ville» in Crissier, ehe er im Jura selber Patron wurde. Der junge Chef: «Entscheidend ist, dass wir jeden Tag auf dem gleichen, hohen Niveau arbeiten. Der Titel zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Er ist auch Motivation für das ganze Team. Wie feiert der junge Familienvater (Tochter Lenya ist einjährig)? «Meine Frau Anaëlle und ich haben abends eine gute Flasche Wein entkorkt!»

 

Remise du prix Gaultmillau.ici Carla Celi(GM)remet le prix de la découverte de l'année à Franck Pelux,chef de la Table au Palace à gauche le directeur du lausanne Palace Ivan Rivier

Da freuen sich alle drei: «Palace»-Direktor Ivan Rivier, Franck Pelux, Carla Celi (GaultMillau).

Blitzschnell im GaultMillau. Franck Pelux und seine Frau Sarah sind erst seit vier Monaten Gastgeber im Swiss Deluxe Hotel «Lausanne Palace». «Dass es bereits zu einem Eintrag in den GaultMillau gereicht hat, freut uns sehr», sagt die «Entdeckung des Jahres» (16 Punkte), «frustrierend ist nur, dass unser Restaurant wegen Corona immer wieder geschlossen bleiben muss. Dabei möchten wir Gas geben!» Was tun während des Lockdowns? Nachdenken - und Produzenten besuchen. Pelux: «Wir waren bei Niels Rodin, der die unglaublichsten Zitrusfrüchte anbaut. Und wir wissen jetzt auch, wo wir Schweizer Miso finden können. Passt ja gut zu unseren Gerichten mit einem asiatischen Touch.»

>> Lesen Sie die aktuellen Restaurant-Kritiken vom «La Table du Lausanne Palace» und vom «Maison Wenger».

>> www.maisonwenger.ch/

>> www.lausanne-palace.ch/de/homepage