Fotos: Olivia Pulver
Sprungbrett. Mit dem Titel «Der Goldene Koch» können sich junge Talente schon in einer frühen Phase ihrer Karriere ein goldenes Krönchen aufsetzen. Der Wettbewerb – organisiert von Kartoffel- und Tiefkühlprodukte-Expertin Kadi – gehört zu den renommiertesten in der Schweiz und hat schon einigen Talenten als Sprungbrett gedient. Franck Giovannini (l’Hôtel de VilleCrissier) siegte 2006 und 2010. Auch Heinz Rufibach (Zermatterhof) und Markus Arnold (Steinhalle) traten beim Wettbewerb an. «Durch die Etablierung des Kochwettbewerbs und das Medienprestige rund um die Kandidatinnen und Kandidaten wächst das Interesse von Ausgabe zu Ausgabe seit über 30 Jahren kontinuierlich. Damit bietet der Goldene Koch den Teilnehmenden und auch dem Kochberuf eine grosse öffentlichkeitswirksame Plattform», sagt Samuel Zaugg, Projektleiter des «Goldenen Kochs».
Das Finale von «Der Goldene Koch» wird im Kursaal in Bern ausgetragen.
Jetzt bewerben. Nun ist es Zeit für neue Talente. Ab sofort können sich junge Köchinnen und junge Köche mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in der Schweiz bewerben. Ob man im Spital, im urchigen Gasthof oder in einem Spitzenrestaurant arbeitet, spielt dabei keine Rolle. Für die Teilnehmenden ist es eine Gelegenheit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Der amtierende «Goldene Koch», Shaun Rollier, arbeitete zuletzt bei «Koch des Jahres» Benoît Carcenat im Hôtel Restaurant Valrose in Rougemont. Bewerben kann man sich bis am 30. April 2024.
Sowohl im Halbfinale als auch im Finale werden die Gerichte von einer hochkarätigen Jury bewertet.
«Der Goldene Koch» ist nicht nur Wettbewerb, sondern auch Show. Ivo Adam und Sven Epiney führen durch das Finale.
Bachforelle und Schweinsfilet. Eine Nominationsjury sichtet alle eingegangenen Bewerbungen und wählt acht Kandidaten und Kandidatinnen für das Halbfinale aus. Gefragt sind eine warme Vorspeise und ein Hauptgericht. Bei der Vorspeise müssen die Kandidatinnen und Kandidaten eine Schweizer Bachforelle verarbeiten. Weitere Pflichtzutaten: Rüebli und Kartoffeln. Die Hauptkomponente beim Hauptgang muss ein Schweizer Schweinsfilet sein. Dazu müssen Zwiebeln und Äpfel mitverarbeitet werden. Die Herausforderung, traditionelle Schweizer Zutaten in innovative und kreative Gerichte zu verwandeln, spiegelt den Geist des Wettbewerbs wider. Das Halbfinale findet am 7. Oktober in Baden statt. Die fünf besten qualifizieren sich für das Finale am 10. Februar 2025 im Kursaal in Bern.
Der amtierende «Goldene Koch»: Shaun Rollier beim Anrichten seiner Final-Platte.
Keine Aufzeichnung mehr. In den vergangenen Jahren wurde das Halbfinale coronabedingt aufgezeichnet und in mehreren Episoden ausgestrahlt. Dieser Meccano fällt bei der kommenden Ausgabe weg. Das bedeutet, dass im Halbfinale im Oktober sofort bekannt wird, wer es ins Finale geschafft hat.
>> Alle Informationen sowie die Ausschreibungsunterlagen gibt es auf www.goldenerkoch.ch
