Text: Kathia Baltisberger Fotos: Olivia Pulver
Kühlschrank Funke: «So sieht es immer aus. Ich habe nicht extra aufgeräumt.»
Tobias Funke, «Fernsicht» Heiden: «Meine Verlobte und ich wechseln uns ab.»
Was ist unabhängig von Corona immer in Ihrem Kühlschrank?
Aufschnitt und Käse muss es immer haben.
Was haben Sie in dieser aussergewöhnlichen Zeit zusätzlich gekauft?
Wir kaufen einfach öfter ein, aber eigentlich nicht anders.
Was ist für Sie unverzichtbar im Moment?
Es ist nicht unverzichtbar, aber wir gönnen uns zurzeit öfter ein Glas Rotwein zum Abendessen. Normalerweise arbeite ich ja sonst am Abend.
Kochen Sie privat zurzeit häufiger?
Ja natürlich. Sonst koche ich privat höchstens einmal pro Woche oder sogar nur alle zwei Wochen. Jetzt täglich. Aber meine Verlobte und ich wechseln uns schön ab.
Was ist Ihr Soul Food gegen den Corona-Koller?
Ein gutes Stück Fleisch, ein T-Bone vom Rind. Ich koche aber auch sehr gerne asiatisch, da ist das Thai-Curry mein Favorit.
Haben Sie ein aufwendiges Projekt gestartet?
Wir haben unseren Web-Shop gestartet. Das war schon länger in Planung, jetzt haben wir es endlich umgesetzt. Dort gibt es Gewürze, Saucen oder Praliné von meinem Pâtissier Kay Baumgardt.
Kühlschrank Manser: «Butter, Rahm und Käse hat es bei uns immer.»
Silvia Manser, «Truube» Gais AR: «Ich habe einen Sauerteig angelegt.»
Was ist unabhängig von Corona immer in Ihrem Kühlschrank?
Milchprodukte wie Käse, Butter und Rahm.
Was haben Sie in dieser aussergewöhnlichen Zeit zusätzlich gekauft?
Eigentlich nichts. Ich koche gleich wie vorher. Wir essen im Moment aber definitiv viel weniger Fleisch.
Was ist für Sie unverzichtbar im Moment?
Es gibt eigentlich nichts, das unverzichtbar ist. Aber Kaffee ist natürlich nice to have. Ich trinke sicher fünf Tassen am Tag.
Kochen Sie zurzeit häufiger?
Nein, eigentlich nicht. Aber ich koche häufiger mit meiner jüngsten Tochter zusammen. Sie will zwar nicht Koch werden, aber sie macht gerne Desserts oder will Burger von A bis Z selber machen.
Was ist Ihr Soul Food gegen den Corona-Koller?
Wir kochen sehr viel so Eintopf-Gerichte, zum Beispiel mit Linsen.
Haben Sie ein aufwendiges Projekt gestartet?
Ich habe einen Sauerteig angelegt und tüftle im Moment mit verschiedenem Mehl herum.
Kühlschrank Mahler: «Frisches Gemüse vom Bauern und Joghurts fehlen nie.»
18-Punktechef Patrick Mahler: «Wir kochen mittags eher leicht, am Abend richtig!»
Patrick Mahler, «Park Hotel» Vitznau, LU: «Wir kochen mega gerne Bolo!»
Was ist unabhängig von Corona immer in Ihrem Kühlschrank?
Joghurt, Butter und ein Stück Käse.
Was haben Sie in dieser aussergewöhnlichen Zeit zusätzlich gekauft?
WC-Papier! Nein, Quatsch. Wir haben nichts anderes und auch nichts neues gekauft. Und ich habe auch keine Vorräte angelegt.
Was ist für Sie unverzichtbar im Moment?
Eigentlich nichts. Die Welt würde nicht zusammenbrechen, wenn ich jetzt ein Produkt nicht hätte.
Kochen Sie zurzeit häufiger?
Ja, auf jeden Fall. In unserer Gegend gibt es auch keinen anständigen Take-away. Wir essen aktuell Zmorgen, Zmittag, Znacht. Mittags eher leicht, am Abend kochen wir dann meist richtig.
Was ist Ihr Soul Food gegen den Corona-Koller?
Wir kochen mega gerne Bolo. Meine Freundin Madeleine macht das so gut. Salat dazu, mehr braucht es nicht.
Haben Sie ein aufwendiges Projekt gestartet?
Ja, ich habe einen aktiven Körperverbesserungsprozess gestartet. Man sagt auch Sport. Ich muss meine Grundfitness wieder aufarbeiten und gehe joggen, Velo fahren oder mache Fitness zu Hause.
