Vom Tellerwäscher zum Chef. Firas El-Borji? Richtig, der smarte Libanese führte ein Jahr lang mit grossem Erfolg das «Sharq Oriental» und punktete gar im GaultMillau (13). Jetzt holt ihn das «Dolder Grand» nach Zürich zurück. Firas hat eine erstaunliche Karriere hinter sich: Er begann als Tellerwäscher am Strand, kam in die Schweiz und schloss hier eine ordentliche Kochlehre ab. Jetzt steht «Oriental Chef» auf seiner Visitenkarte, und im Swiss Deluxe Hotel «Dolder» muss er eine anspruchsvolle Clientèle glücklich machen: libanesische und arabische Hausgäste, darunter immer wieder Königsfamilien.
Mezze für Zürich: Firas El-Borji zaubert Hummus, arabisches Fladenbrot und Co. auf die Teller.
Hummus für Zürich. Firas El-Borji setzt seinen berühmten Hummus im «Dolder» nicht nur für die Royals an. Von Dienstag bis Samstag übernimmt er jeweils ab 14 Uhr das Restaurant Saltz, bereitet seine zehn kalten und warmen Mezze zu, tischt sein verführerisches Fladenbrot mit Sesamsauce auf, empfiehlt auch mal einen libanesischen Wein. Im Oktober gibt’s jeden Mittwoch eine Prise «1001 Nacht»: Sharing-Dreigang-Diner, unkompliziert und unverschämt gut (108 CHF pro Person). Hingehen lohnt sich; in der Schweiz kriegt man libanesische Küche nur selten auf so hohem Niveau serviert.
Fondue im «Dolder»! An November serviert das «Dolder» auch Fondue. Im «Krug Chalet». Steht Krug drauf, ist Luxus drin: 19-Punktechef Heiko Nieder kümmert sich um die Mischung. Kult-Affineur Rolf Beeler liefert den Käse. Und ein eleganter Krug-Champagner perlt im Glas. Pro Seating checken sechs bis acht Personen im Chalet ein.
