Text: Urs Heller Fotos: Nikki To, HO
Erst Dinner, dann Party. «King’s Club» hiess bis jetzt der charismatische Nightclub im «Badrutt’s Palace». Generationen tanzten hier ab. «The place to b.» in St. Moritz. Pünktlich zum Start in die Wintersaison wird alles neu – der Name wechselt und auch das Konzept. «King’s Social House» heisst der Hotspot neu. Erst tafelt man hier auf Sterne-Niveau, mit fortschreitendem Abend mutiert das Restaurant zum Club; eine aufregend-ausgelassene Party-Nacht ist garantiert. Auch das Interieur ist neu: Ein Street Artist sorgt für urbanen Touch.
Ein Fall für Jason Atherton. Die «Palace»-Chefs Hans Wiedemann und General Manager Richard Leuenberger holen die Stars ins Haus. Im «Matsuhisa» gibt’s exzellente «Nobu»-Küche (16 GaultMillau-Punkte), im «Igniv» hievt Statthalter Marcel Skibba das «plates to share»-Konzept von Kultchef Andreas Caminada auf 17-Punkte-Niveau. Jetzt heuert auch noch Jason Atherton an (grosses Bild oben). Er ist in London Sternekoch und Star, verspricht «Begeisterung und Energie». Jason: «Das King’s Social House soll die Gäste nicht nur wegen der Kulinarik anziehen. Es soll ein ganz besonderer Ort sein, an dem man mit Freunden und Familien eine entspannte Zeit verbringen kann.»
Ramsey, White, Adria. Jason Atherton suchte sich für seine steile Karriere die besten Lehrmeister aus. Er kochte mit Gordon Ramsey («ein echter Gigant»), mit Marco Pierre White («bei ihm ist kochen cool») und selbst mit Molekular-König Ferran Adria. Das «Pollen Street Social» in London ist die Homebase, aber man kennt seine Küche auch in Shanghai, Singapur, Dubai und auf den Philippinen. Nach St. Moritz schickt er Marcus Rohlen, der sich einiges vorgenommen hat: Toast mit Waldpilzen «en papillote», Trüffel-Morchel-Fondue, Hummer – und, very british, der berühmt-berüchtigte Pork Pie. Ein Late-Night-Menü gibt’s auch. Das «King’s Social House» ist Restaurant Nummer 10 im «Badrutt’s Palace»-Imperium!