Show für Hobbychefs. Wird im TV gekocht, schalten die Leute ein. Erfolgreiche Produktionen wie «Kitchen Impossible» mit Tim Mälzer beweisen das. Der Privatsender 3+ holt jetzt ein Format in die Schweiz, das in anderen Ländern seit Jahren erfolgreich ist. Masterchef. Das Konzept ist simpel: Hobbyköchinnen und Hobbyköche wollen die Jury mit ihrem handwerklichen Geschick in den kulinarischen Challenges überzeugen. Wer das schafft, kommt eine Runde weiter. Im grossen Finale entscheidet sich, wer sich anschliessend Masterchef nennen darf.
Hochkarätige Jury. Zu einer erfolgreichen Show gehört auch eine charismatische Jury. 3+ hat für den Job Andreas Caminada (Schloss Schauenstein), Nenad Mlinarevic («Neue Taverne», «Bauernschänke») und die Kochbuchautorin und Bloggerin Zoe Torinesi (grosses Bild oben Mitte) engagieren können. Tausendsassa Caminada scheint noch nicht ausgelastet genug zu sein. In Fürstenau betreibt er neben seinem 19-Punkte-Restaurant auch noch das «Casa Caminada» und das Vegi-Restaurant «Oz». Und auch mit der nächsten Ausgabe von «Caminada. Das Magazin» hat er alle Hände voll zu tun. Immerhin hat er schon Erfahrung mit dem Format. «Ich war schon bei Masterchef Italy dabei. Ich freue mich riesig jetzt hier dabei zu sein», sagt er.
Nik Hartmann moderiert. Auch für die Moderation hat 3+ einen Publikumsliebling: Nik Hartmann verliess im Frühling 2020 das SRF und ist neu Co-Leiter Eigenproduktionen TV National und moderiert auch gleich viele Sendungen selber. Masterchef ist eines der erfolgreichsten Formate weltweit: In rund 70 Ländern wurde die Sendung schon produziert.