Text: Urs Heller Fotos: HO
Eine Nacht im Grandhotel. General Manager Thomas Maechler beobachtet folgendes: «Die Gäste möchten wieder mal ein aussergewöhnliches Dinner auswärts geniessen, dem Partner überraschen.» Dafür schnürt er im Fünfsterne-Hotel «La Réserve Eden au Lac» in Zürich ein attraktives Package: «sleep out & eat out», Doppelzimmer ab 490 CHF. 200 Franken pro Zimmer können als Guthaben im Restaurant «Eden Kitchen & Bar» eingesetzt werden. Normalerweise kostet eine Nacht im Swiss Deluxe Hotel, designt von Philippe Starck, deutlich mehr.
Die Paccheri von Chef Marco. Star im Haus ist der neue italienische Küchenchef Marco Ortolani (grosses Bild oben). Er legt im Restaurant Eden Kitchen & Bar gleich zwei Karten auf. Seine mediterranen Gerichte und das Beste vom Holzkohle-Grill. Dazu peruanisch-japanische Spezialitäten aus der «La Muna»-Karte; das Rooftop-Restaurant ist während des Shutdwons geschlossen. Best of Marco: Carne Crude «Come ad Alba» mit Trüffel, Dry Aged Kalbskotelette Milanese, angeliefert von Fredy von Escher – und das «Masterpiece»: Fantastische Paccheri «Trafilati in Oro» mit bretonischem Hummer, Chili und Zitrone. Ortolani hat lange für Alain Ducasse gearbeitet. Das spürt man!
Cos d’Estournel. Dim Sum zum Zmorge. Attraktiv ist im «La Réserve Eden au Lac» natürlich auch der Weinkeller. Immerhin ist ja Michel Reybier der Boss, Besitzer vom Château Cos d’Estournel. Also gibt es den Kultwein in verschiedenen Jahrgängen und Formaten. Selbst der weisse Cos fehlt nicht. Und einige Zweitweine aus dem Schloss liegen auch in der Minibar! Gefrühstückt wird auf Fünfsterne-Niveau. Unser Tipp: Dim Sum. Besser kann man nicht in einen Shutdown-Tag starten.