Text: Urs Heller

Kult-Adresse in Yangon. Lucia und Felix Eppisser hatten in Zürich viel Erfolg. Sie wirteten und punkteten im «Rigiblick», überraschten mit einer sehr eigenständigen Küche. Und mit einem mutigen Entscheid: Die beiden wanderten vor über zehn Jahren nach Yangon (Myanmar) aus und hielten durch, trotz Militärputsch und Pandemie. Ihr lichtdurchflutetes Bambushaus «Seeds» ist die Top-Adresse in der Stadt. Jetzt meldet sich Eppisser zurück: Pop-up bei Freunden, erst im «Carlton» an der Zürcher Bahnhofstrasse (16. – 20. August), dann im Rooftop Restaurant «Sablier» draussen am Flughafen (23. – 27. August).

 

«A Culinary Day of Joy». Hintergrund: Die Zürcher Unternehmer Daniela und Markus Segmüller haben die Eppissers auf ihrer Burma-Reise in Yangon besucht, waren begeistert von Küche und Engagement; 50 junge Mitarbeiter werden bei den Eppissers ausgebildet! Also öffnen sie ihre beiden Restaurants für den Besuch aus Myanmar. Chef Felix verspricht «a Culinary Journey of Joy», setzt auf exotische Küche und auf Produkte aus seiner Wahlheimat: «Pickled Tealeaf Salad» auf langsam gegartem Lachs, kreativ transformierte Laksa, Sommerreh in Vindaloo-Marinade und hausgemachte Mandalay Rum Pralinen zum Kaffee.

 

Ein Paradies für den «Young Sommelier». Nyan Htet Naing ist eines der Talente aus dem «Seeds», mit internationaler Anerkennung: Spitzenplätze beim «Young Sommelier» Wettbewerb in Lyon, auch bei der Cocktail Competition. Für Nyan wird der Trip nach Zürich eine Reise ins Paradies: Er kann sich die Weinbegleitung aus dem gewaltigen Keller von Markus Segmüller zusammenstellen. Hier gibt es die Tickets!
 

>> www.segmueller-collection.ch