Text: Urs Heller Fotos: Getty Images
Stammgast im Spa. Der Mann gehört mit 80 Millionen Jahreseinkommen zu den bestbezahlten Sportlern der Welt. Und trotzdem war Tiger Woods ziemlich verzweifelt: Verletzungen und private Probleme sorgten dafür, dass er den Kontakt zur Weltspitze der Golfer für Jahre verlor. Am Sonntag war er erstmals wieder ganz oben: Sieg an der PGA-Championship in Atlanta! Nach dem Turnier ist vor dem Turnier: Ab Freitag ist der Tiger die ganz grosse Nummer am Ryder Cup in Paris. Die Grundlage zum Comeback legte Woods in drei Swiss Deluxe Hotels in Gstaad, Vitznau und St. Moritz. Weitgehend unerkannt. Und als Dauergast bei den Therapeuten in den Spas.
Start in «The Alpina» Gstaad. Woods reiste mit der Familie seines Bruders an, checkte zuerst im «The Alpina» Gstaad ein. Das wunderschöne Hotel über Gstaad hat Erfahrung mit Super-VIP’s, lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Auch Madonna war Stammgast im Haus. Die hervorragende Küche mit dem tollen Sushi im «Megu» zieht die Promis an, Privacy ist garantiert.
Schlemmen im Park Hotel Vitznau. Zweite Station der «Tour de Tiger»: Das Park Hotel Vitznau am Vierwaldstättersee. Woods blieb auch hier praktisch unerkannt, im Gegensatz zu Fussballstar Mohamed Salah und Sänger Lenny Kravitz, die hier auch immer wieder absteigen. Der Golf-Star liess sich das Diner mal von Starchef Patrick Mahler im «Focus» servieren, mal bestellte er einen eigenen Koch in seine mit einer komfortablen Küche ausgestattete Suite. Erstaunlich: Tiger Woods ging mit den kleinen Kindern seines Bruders auf die Rigi und in den Seilpark, ohne allzu viele Selfie-Einsätze.
Finale im «Kulm» St. Moritz. Letzte Station auf seiner Schweiz-Tournee war GaultMillaus Hotel des Jahres 2018: Das «Kulm» in St. Moritz. General Manager Heinz Hunkeler war im Engadin für sein Wohl besorgt und buchte auch die Tische für die Diners der Familie. Tigers Dank: Ein Erinnerungsfoto zum Abschied. Nachher ging’s zurück auf die Tour. Mit dem Höhepunkt am Sonntag in Atlanta.