Wer sagt denn, dass es nur an Silvester schäumen darf? Freudig stossen wir auf Frühling und Osterhase an!
28. März 2019 - 08:52 Uhr
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Text: Elsbeth Hobmeier
Brut nature ohne Dosage
Liebhaber des reinen Geschmacks freuen sich an dieser Assemblage aus 70 Prozent Chardonnay und 30 Prozent Pinot noir, der «nature», also ohne Zucker-Dosage, gefällt und schmeckt. Die feine, langanhaltende Perlage, die blumig-frische Nase und der körperreiche, weiche Abgang überzeugen. Ein natürlicher Champagner aus der Côte de Sézanne - zum Apéro mit Blätterteiggebäck, aber auch zu einem zarten Fischgericht oder zu Weichkäse.
Champagne AOC brut nature, Guy Charlemagne, Fr. 34.95
Dieser Champagner ist eine echte Rarität. Denn er wird aus über 100-jährigen Reben gewonnen, welche noch aus der Zeit vor der Reblausplage stammen und damit selten geworden sind. Zudem - seine goldgelbe Farbe verrät es - wird er einzig aus der würzigen, kräftigen Pinot-Meunier-Traube gekeltert. Die cremige Perlage und die dichten Fruchtaromen dieses konzentrierten Weins machen ihn zum Erlebnis.
Champagne AOC Grand Bourgeois 1er Cru, Arlaux, Fr. 54.95
So ein schöner Schmelz, so eine klare Präsenz am Gaumen, so schön spritzig: Dieser edle Champagner aus hundert Prozent Chardonnay verkörpert die Klasse der berühmten Côte des Blancs. Die bis 60-jährigen Rebstöcke wurzeln tief in den Kreidehängen der Grand-Cru-Lagen von Cramant und Chouilly. Und dieses einzigartige Terroir und eine winzige Spur von wildem Thymian schwingen mit in diesem ohne künstliche Zusätze vinifizierten Wein.
Champagne AOC Grand Cru, Ora Alba Vignier, Fr. 39.95