Text: Geny Hess I Fotos: Sedrik Nemeth
Zermatter Wasser für Zermatt. High Season am Matterhorn! Auf den berühmten Sonnenterrassen sitzt nur, wer rechtzeitig einen Tisch reserviert hat. Die GaultMillau-Chefs am Pistenrand sind wie immer in der Hochsaison in Hochform. Die besten Walliser Winzer prägen die Karte. Und neuerdings ist in einigen Restaurants auch das Wasser zu 100 Prozent «local». BE WTR hat im Dorf eine moderne Abfüllanlage («BiG 250») gebaut; Zermatter Wasser wird gefiltert in versiegelte Flaschen abgefüllt und ausschliesslich in Zermatt verkauft.
Er mag es lokal: Gastgeber Peter Zimmermann holt BE WTR in den «Zermatterhof».
Auch der Sommelier trinkt Wasser. Dass Peter Zimmermann, GaultMillaus «Sommelier des Jahres 2023», zu den ersten Bestellern gehört, ist keine Überraschung. Der «Zermatterhof»-Gastgeber ist ein Trendsetter. Er prägt das Angebot des «Swiss Deluxe Hotels» mit einer beeindruckenden Weinkarte, die von lokalen Walliser Perlen bis zu internationalen Raritäten reicht, ist stets auf der Jagd nach dem Besonderen. Zimmermanns Vision geht über Wein und Cocktails hinaus: «Ich trinke täglich Wasser. Das Beste kommt direkt aus unserem Tal.» Zimmermann stiess auf seiner unermüdlichen Suche nach Nachhaltigkeit und Qualität auf das BE-WTR-Filtersystem. «Warum sollen wir Flaschen quer durch die Schweiz transportieren, wenn das reinste Wasser direkt vor unserer Haustüre sprudelt?»
16-Punktekoch Heinz Rufibach vom «Prato Borni» (r.) mit Mirjam Schwarz.
Chefin «Miri» zeigt ihr Können in der «Brasserie Lusi»: Rindsfilet mit kandierter Rande.
Mirjam Schwarz leitet erfolgreich die «Brasserie Lusi» (13 Punkte).
Ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Die neue Abfüllanlage transformiert Zermatts Quellwasser in ein Premiumgetränk: Gefiltert, vitalisiert und in Mehrweg-Glasflaschen serviert. Zimmermann: «Wir bringen das Wasser von unseren Bergen direkt in die Gläser unserer Gäste. Das Wasser von BE WTR ist nicht nur nachhaltig, sondern auch perfekt im Geschmack.» Auch 16-Punktechef Heinz Rufibach ist begeistert, mag Wasser kalt serviert, «mit Bubbles wie beim Champagner», nutzt Wasser mit Kohlensäure auch in der Küche, etwa für seine kalte Gazpacho. Rufibach: «Wasser ist ein Grundbedürfnis, und wir haben das Privileg, eine Top-Qualität direkt aus unserer Natur zu beziehen.» Wasser ist im «Zermatterhof» nicht nur ein Durstlöscher, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Qualität, Nachhaltigkeit und lokalen Schätzen.
«Zermatterhof»: Drei erstklassige Restaurants. Der «Zermatterhof» ist ein Leuchtturm im Dorf, Executive Chef Heinz Rufibach und Sommelier Peter Zimmermann zelebrieren den Genuss. «Dass wir so gut miteinander harmonieren, hilft, die Gäste zu begeistern», findet Rufibach, der «Guru» der Zermatter Köche. Sein Revier: Das Fine Dining Restaurant «Prato Borni», ausgezeichnet von GaultMillau und Michelin. Rufibach legt zwei spannende Menüs auf, integriert auch möglichst viele lokale Produkte.
Beliebt bei den «Foodies»: Die «Brasserie Lusi» (13 Punkte) im «Zermatterhof».
Bei Miri in der «Brasserie Lusi». Die «Brasserie Lusi» (13 Punkte) wird von Mirjam Schwarz geleitet. Sie kam vor sieben Jahren nach Zermatt – eigentlich nur für eine Saison. Doch die Magie des Ortes hielt sie fest: «Alles hier ist perfekt für mich», schwärmt Miri, die keinen Aufwand scheut; das Fleisch für den legendären Kalbskopf beschafft sie aus ihrer Heimat, dem Emmental. Das «saycheese!» ist ein Fondue-Restaurant der modernen Art. Käsegenuss pur, in lockerer Atmosphäre und mit regionaler Identität. Hotspot in der zweiten Hälfte der Wintersaison: Die Panorama-Terrasse vor dem «Lusi», gemäss Eigendeklaration «der sonnigste Ort im Dorf», natürlich mit freier Sicht aufs Matterhorn.
Das System des Schweizer Start-ups BE WTR filtert kleinste Mikropartikel und Bakterien aus dem Wasser. Das «Hahnenwasser 2.0», auf Wunsch auch mit Sprudel, wird in gestylte Flaschen abgefüllt, gefiltert, gekühlt. BE WTR steht für Nachhaltigkeit, Qualität und Design. Die Kunden? Immer mehr GaultMillau-Köche, aber auch Private und Büros.
