Text: Siméon Calame
Gutes Essen, bester Wein. Kennen Sie das mit 16 Punkten ausgezeichnete «Le Pérolles» in Fribourg, wo Pierrot Ayer am Herd steht? Und den kleinen Bruder, das «Petit Pérolles», das eigentlich nur mittags geöffnet hat? Noch bis 18. Juli wird zweitere Lokalität auch abends Gäste empfangen: «Wir wollen diesen Sommer allen die Möglichkeit geben, auch nach der Arbeit eine gute Zeit bei uns zu verbringen», sagt Julien Ayer, Gastgeber und Sommelier. Und damit dies auch gelingt, braucht es eben nicht nur gutes Essen – sondern auch besten Wein. Hierfür ist man eine Zusammenarbeit mit der Vermarktungsorganisation «Swiss Wine» eingegangen und hat gemeinsam ein Pop-up lanciert. Grosses Bild oben: «Petit Pérolles», Julien & Pierrot Ayer.
Auf der Weinkarte: Jean-Pierre Pellegrin, Satigny GE.
Auf der Weinkarte: Valentina Andrei, Saillon VS.
Auf der Weinkarte: Martin Donatsch, Malans GR.
Brasserie-Gerichte, passend zu Wein. Anders als üblich stehen nicht zu 100 Prozent Fribourger Weine auf der Karte, sondern ausgewählte Tropfen aus der ganzen Schweiz: Von der Domaine Donatsch (Malans GR) bis zu Valentina Andrei (Saillon VS); von Cru de l’Hôpital (Motier, FR) über Jean-Pierre Pellegrin (Satigny GE) bis zum Castello Luigi (Besazio TI) sind verschiedenste Regionen vertreten. Zu den Flaschen (zwischen 52 und 145 Franken) kocht Pierrot Ayer nicht etwa klassische Tapas, sondern veritable Brasserie-Gerichte: Toasts mit Fribourger Forelle und Auberginenkaviar; Fischsuppe mit Safran «façon Pierrot» mit Rouille; Risotto mit gereiftem Parmesan, sizilianischer Zitrone und Champignons; Kalbskotelett mit Eierschwämmchen und Estragonjus; Baba au Rhum mit Vanilleglace. Hingehen – in weniger als einem Monat ist das temporäre Restaurant schon wieder Geschichte!
Fotos: HO, Hans-Peter Siffert, Olivia Pulver
