Im Wallis und im Tessin reifen allerbeste Weine. Was wir schon wussten, bestätigen jetzt drei Goldmedaillen.
18. September 2018 - 14:53 Uhr
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Text: Elsbeth Hobmeier
Walliser Weinmonument auf Weltniveau
Die Petite Arvine ist eine waschechte Walliserin - die weisse Spezialität wird sonst nirgends auf der Welt angebaut. Dieser Wein ist goldgelb, zeigt Noten von Grapefruit, Honig und Lavendel und überzeugt am Gaumen mit kerniger Struktur und viel Extrakt. Er passt zu Geflügel und Süsswasserfisch und sicherte sich an der Prämierung des Grand Prix du Vin Suisse eine Goldmedaille.
Valais AOC Petite Arvine Maître de Chais 2017, Fr. 24.95.-
Quattromani ist eine Schweizer Legende: Vier grosse Winzer steuern ihre besten Trauben bei zu diesem Meisterwerk. Dies sind Guido Brivio aus dem Mendrisiotto, Claudio Tamborini aus dem Luganese, Angelo Delea aus dem Locarnese und Feliciano Gialdi aus dem nördlichen Tessin. Das dunkle Rubinrot, die intensiven Aromen von Kirschen und Brombeeren, das elegante Tannin und der komplexe Abgang überzeugen rundum.
Kein Raclette, kein Fondue ohne einen Walliser Fendant! Und wenn er so mineralisch, so delikat und aromatisch ist wie dieser preisgünstige Chasselas aus dem Hause Charles Favre in Sion, dann serviert man ihn auch gerne bereits vor dem Essen als Apéritif. Mit seinem hellen Zitronengelb und der Frische im Gaumen überzeugte er auch die Juroren und holte die verdiente Goldmedaille.