Text: Elsbeth Hobmeier I Fotos: Hans-Peter Siffert & Sedrik Nemeth
Schweizer Spitzenplatz. Das Wallis ist Rekordhalter, wenn es um Wein geht: Mit über 5000 Hektaren weist es die grösste Weinbaufläche auf, die heissesten Sommer, die steilsten Lagen, die meisten Kleinklimazonen. Und mit 50 Traubensorten - einige davon gedeihen ausschliesslich hier - und den meisten von GaultMillau erkorenen Top-Winzern sind da gleich noch zwei rekordverdächtige Werte. Hier bringen «Urgesteine» wie Besse, Dorsaz, Germanier, Joris, Roh und Zufferey aufsehenerregende Weine in die Flasche, hier reüssieren auch junge Talente im anspruchsvollen Winzerberuf wie etwa die Bio-Prinzessin Sandrine Caloz aus Miège. An Vorbildern fehlt es der jungen Walliser Wein-Generation nicht: Da ist Marie-Thérèse Chappaz aus Fully, da sind die Brüder Jean-François und Axel Maye aus St-Pierre-de-Clages sowie Anne-Catherine und Denis Mercier aus Sierre, welche von GaultMillau für ihre Pionierarbeit als Ikonen geehrt wurden. Grosses Bild oben: Der 23-jährige Rookie Clément Luisier aus Saillon.
Neu bei den Besten. Bei zwei der Walliser Ikonen-Betriebe hat in den letzten Jahren ein Generationenwechsel stattgefunden: Gut ausgebildet und höchst motiviert haben in Sierre Madeleine Mercier und in St-Pierre-de-Clages Raphael Maye das Ruder der renommierten elterlichen Betriebe übernommen. Sie machen ihre Sache so gut, dass ihnen ab sofort ein eigener Platz innerhalb der 150 besten Winzerbetriebe der Schweiz gehört. In Fully keltern die Brüder Pierre und Emmanuel Arlettaz ihre Weine unter dem Label Cave des Amis, das von ihren Eltern gegründet wurde. Sie gehören jetzt neu zur Schweizer Elite. Den Einstieg zu den Besten hat auch das Weingut Leukersonne geschafft. Es ist in Susten zuhause, also eher abseits der bekannten Weingemeinden. Umso beeindruckender ist die hohe Qualität.
Blutjunger Rookie aus Saillon! Ungestüm und im Eiltempo verwirklicht der 23-jährige (!) Walliser Clément Luisier seine Träume. Als Winzerlehrling überredete seine Eltern, ihm einen Teil ihrer Trauben zu verkaufen, damit er einen eigenen Wein machen konnte. Cléments erster Jahrgang 2018 kam gut an, also erweiterte er die Palette auf acht Weine. Inzwischen ist er diplomierter Kellermeister - und eines der diesjährigen Nachwuchstalente von GaultMillau.
Die ausgezeichneten Winzerinnen und Winzer:
Christophe Abbet
Weinkünstler, oft auch «der Hexer von Martigny» genannt. Auf seinen zwei Hektaren bringt er einige der originellsten Weine der Region hervor. Der Alchimist nennt sie auch so: Alchimie blanc Ermitage, Alchimie rouge Syrah. Begehrt sind seine Gamay. Und die Likörweine.
Valentina Andrei
Sie wollte alten Walliser Rebsorten ein neues Leben schenken. Und verlassene Rebberge wiederbeleben. Es ist ihr geglückt: Die junge Önologin in Saillon macht aussergewöhnlich harmonische Weine, zumeist in kleinen Mengen, aber von hervorragender Qualität.
Pierre & Emmanuel Arlettaz NEU
Die Cave des Amis in Fully wurde 1991 von Dominique und Michelle Arlettaz gegründet. Heute sind die Söhne Pierre und Manu verantwortlich. Aus ihrer Palette stechen die konzentrierte Petite Arvine L’Abérieu, der Gamay Vieille Vigne und der Syrah barrique Velours d’Enfer heraus.
Gérald Besse
Gérald und Patricia Besse mit Tochter Sarah erzeugen auf ihren unglaublich steilen Reblagen rund um Martigny Charakterweine und Meilensteine. Ihre Prestigelinie Les Serpentines begeistert mit Ermitage, Païen, Merlot, Syrah und Cornalin. Und den süssen Flétries.
Familie Boven
Ihr Topwein heisst Ardévine, eine Barrique-Assemblage aus Cabernet, Syrah, Humagne und Merlot. Die Palette der Cave Ardévaz in Chamoson ist mit 20 Rebsorten enorm breit. Witwe Rachel Boven und Sohn John führen das Lebenswerk von Michel engagiert weiter.
Joël Briguet
Im Barriquekeller der Cave La Romaine reift die Linie La Réserve mit einem Chardonnay, Syrah, Cornalin und der Cuvée Cléopâtre aus Pinot gris und Marsanne. Joël Briguet führt sein Weingut in Flanthey seit über drei Jahrzehnten und bietet eine unglaublich breitgefächerte Auswahl an.
Sandrine Caloz
Sandrine Caloz, welche das elterliche Weingut in Miège führt, wurde von Bio Suisse 2019 als Winzerin des Jahres ausgezeichnet. Ihre sechs Hektaren sind voller Blumen, Vögel und Insekten. Hier weiden die Schafe, denen der Wein Mouton Caloz aus Gamaret, Cabernet franc, Syrah und Pinot noir gewidmet ist.
Claudy Clavien
Claudy Clavien und seine Tochter Shadia leben in Miège die Liebe zum Weinbau und der Önologie. Ihre Weinhandschrift ist klar und unverwechselbar. Und die Namen ihrer Weine blumig, etwa Païen Larmes du Terroir, Petite Arvine Perles du Soleil, Pinot noir Part des Anges.
Samuel Clavien
Önologe Samuel Clavien führt das Familienweingut Cave de la Pierre in Venthône naturnah weiter. Auf verschiedenen Terroirs und Lagen kultiviert er 11 Traubensorten, die er zu 15 Weinen verarbeitet. Darunter sind drei Syrah: Des Corles, De Larmey und einer Sans Sulfites.
Yann Comby
Zum 60-Jahr-Jubiläum des Familienweinguts hat Yann Comby eine Cuvée aus drei Jahrgängen Johannisberg kreiert. Auf den sonnigen Hängen rund um Chamoson pflegt er seine Trauben mit Bio-Label. Besonders seine Petite Arvine, der Cornalin und der Gamaret überzeugen.
Fabienne & Michel Constantin-Comby
Viele Weine dieses passionierten Paars in Chamoson reifen in Amphoren und in Beton-Eiern. Diese Methode lässt den Fendant, Johannisberg und Humagne blanche besonders frisch und fruchtig werden. Auffallend gut ist auch ihr Cornalin.
Philippe Constantin
Er gilt als grosser Förderer des Pinot noir und des Labels Grand Cru von Salgesch. In die 17 Weine von Philippe Constantin kommen nur Trauben aus den eigenen Rebbergen der Cave St. Philippe. Neben dem Pinot noir überzeugt auch sein wuchtiger Cornalin.
Thierry Constantin
Der trockene Heida, die Petite Arvine, der hervorragende Cornalin und Syrah schaffen es auf die besten Weinkarten der Schweiz. Sie entstehen im Einklang mit der Natur im Keller in Pont-de-la-Morge, die 5,5 Hektar Reben liegen in Sion und Vétroz.
Philippe Darioli
Sein Weingut in Martigny zählt zu den Kleinen, aber die Weine schaffen es in die Walliser Elite. Der süsse, erst spät im Winter gelesene Grain noble Vent d’Ange ist eines der Aushängeschilder. Elegant der Pinot blanc, eher rar der Petit Verdot.
Stéphane & François Defayes
Vater Stéphane und Sohn François Defayes führen gemeinsam das Weingut Defayes Crettenand in Leytron, der Wiege des Humagne. Sie spezialisieren sich auf die alten Walliser Rebsorten wie den Chasselas Parchet 1300, die Petite Arvine und den Muscat.
Alexandre Delétraz
Das Rebland des aus Genf zugezogenen Önologen bei Fully und Saillon gehört zu den steilsten Terrassen des Wallis, seine Weine haben eine ebenso steile Erfolgskarriere hingelegt.
Etwa der Cornalin Combe d’Enfer und die Linien Esprit du Granit und Esprit du Calcaire.
Gilbert Devayes
Gilbert Devayes und Gaëtan Carron lassen ihre Weine in Eichenbarriques im alten Gewölbekeller in Leytron reifen, etwa den überzeugenden Cornalin, der auf dem Schwemmkegel der Losentze gewachsen ist. Wunderbar rund zeigt sich der Merlot, süss der Rêve d’Amour aus Pinot gris.
Benoît Dorsaz
Dieser Könner in Fully ist ein Vorbild unter den Spitzenwinzern. Und ist ein grosser Förderer der Petite Arvine, die er in verschiedenen Stilrichtung von trocken bis süss ausbaut. Neu im Sortiment ist die opulente Petite Arvine Ainsi soit-elle. Auch bei Syrah und Cornalin setzt er neue Masstäbe.
Jean-Claude Favre
Der Name Sélection Excelsus zeigt die Verbundenheit mit dem aussergewöhnlichen Terroir, das Jean-Claude Favre mit Sohn Renaud in Chamoson bearbeitet. Neben der klassischen Sélection Chamoson überzeugen die reinsortigen «Excelsus» mit Johannisberg, Pinot blanc und Cornalin.
Jérôme Favre
Mit Liebe und Leidenschaft pflegt er 30 Rebsorten und überlässt bei seinen 35 Weinen nichts dem Zufall. Aus hervorragenden Lagen bringt er ebenso hervorragende Weine hervor wie Petite Arvine, Cornalin und Merlot. Als Spezialität bietet Favre auch Viognier und Pinotage an.
Julien Fournier
Zuerst bepflanzte der junge Winzer die elterlichen Rebberge neu mit Païen und Gamaret, dann gründete er 2018 sein eigenes Weingut und erwarb 2020 in Conthey nochmals 4,5 Hektaren. Die Cave des Promesses überzeugt mit ihrem Fendant Grand Cru, dem Gamay und dem Syrah.
Domaine Jean-René Germanier
Die Flaggschiffe des von Jean-René Germanier und Gilles Besse geführten Weinguts sind der üppige Syrah Cayas und die süsse Mitis Amigne, die im 200jährigen Gewölbekeller in Balavaud bei Vétroz reifen. Neu bietet Germanier auch eine Bio-Suisse-Linie an.
Marie-Bernard Gillioz Praz
Die IP-Pionierin und Vitival-Gründerin aus Grimisuat freut sich, dass in ihren Rebbergen Blumen und Kakteen wachsen. Und sie benennt auch einige ihrer Assemblagen mit Blumennamen wie Garance, Orpin blanc und Ephedra. Top sind ihre Cornalin und Syrah.
Didier Joris
Önologe Didier Joris ist eine Wein-Persönlichkeit. Er arbeitet biologisch, in seinem Keller in Chamoson duldet er weder Filter noch Schwefel. Mit der weissen Diolle hat er eine vergessene Traube wiederentdeckt. Und Syrah Prés des Pierres und Petite Arvine Gringe sind Spitze.
Isabella & Stéphane Kellenberger
Die beiden Önologen können das Zehn-Jahr-Jubiläum ihres eigenen Betriebs Vin d’Oeuvre - das Gut mit den Händen auf dem Etikett - in Leuk-Stadt feiern. Neu ist in ihrem Spitzen-Sortiment ein Completer, hervorragend sind der Gamaret flames of desire und der Viognier trip the light.
Madeleine & Jean-Yves Mabillard-Fuchs
Ein bewährtes Team, das seine Reben so naturnah wie nur irgend möglich pflegt. In Venthône pflegen die Mabillards einen mineralischen Fendant, den eleganten Pinot noir Les Corles, zwei wunderschöne Humagne blanc und Humagne rouge und setzen damit Massstäbe.
Daniel Magliocco & Fils
Bei Maglioccos in St-Pierre-de-Clages entstehen in Handarbeit authentische Charakterweine. Unter Sohn Mikaël wurde das Gut 2018 biozertifiziert. Neben dem elegantem Pinot noir Trémazières und dem kräftigen Humagne werden auch Barbera und Merlot gekeltert.
Amédée Mathier
Mit Passion macht Amédée Mathier im Familiengut Albert Mathier & Söhne in Salgesch Spitzenweine. Im Barriquekeller reift die Linie Vinum Lignum, sie umfasst Cabernet franc, Syrah und die Assemblage Bacchus. Aus der Amphore kommen je ein Weiss-, Rot- und Orangewein.
Jean-Louis Mathieu
Die Palette ist gross, welche Jean-Louis Mathieu In seinem schönen Caveau in Chalais präsentiert. Heraus stechen der fruchtige Sauvignon blanc, der würzige Heida, der elegante Pinot noir Champfleuri und die Assemblage Terra Zina aus Syrah, Cornalin und Merlot.
Raphael Maye NEU
Axel und Jean-François Maye führten das Weingut in St-Pierre-de-Clages zu Weltruhm: Ihr Syrah Vieilles Vignes siegte in einem weltweiten Ranking. Die beiden Brüder wurden von GaultMillau als Ikonen des Weinbaus geehrt. 2015 hat Raphael Maye in dritter Generation übernommen. Sein Chardonnay, Païen, Pinot noir und Syrah aus alten Reben sind hervorragend.
Madeleine Mercier NEU
Die Eltern Denis und Anne-Catherine Mercier prägten den Walliser Weinbau und wurden zu Wein-Ikonen geadelt. Heute führt Tochter Madeleine das Weingut in Sierre. Ihre Weine sind Meisterklasse. Etwa der Fendant, der in zwei Etappen geerntet wurde, die sehr schlank ausgebaute Petite Arvine und der berühmte, wunderschön alternde Cornalin.
Olivier Mounir
Sandra und Olivier Mounir als dritte Generation im Weingut in Salgesch haben sich der biodynamischen Anbaumethode verschrieben. Ihr Pinot noir Diversitas Hommage, der Cornalin Trong, die Petite Arvine und der rare Diversitas Riesling Bio eilen von Erfolg zu Erfolg.
Ozenit SA
Das O auf der Etikette des noch jungen Weinguts in Granges bei Sierre steht für Ozenit, signiert hat die Önologin Delphine Dubuis. Ihre Weine gliedern sich in die Gammes Terroirs und Réserve. Aussergewöhnlich: Fendant Vétroz, Pinot noir Chalais und Syrah Conthey.
Famille Papilloud
In der Cave du Vieux-Moulin gibt mit Vincent Papilloud jetzt der Sohn den Ton an. Er setzt mit Merlot und Cabernet Barrique, mit dem Schaumwein Amignonne und dem Amigne Orange neue Akzente - die beiden sind aus der Traube Amigne komponiert, dem Wahrzeichen von Vétroz.
Stéphane Reynard & Dany Varone
Die Cousins machten einst mit ihrem Stil als «Winzer Terroiristen» Furore. Noch heute gehen sie eigene Wege. Mit Erfolg: Ihre Top Crus Clos Corbassières, Sélection Octoglaive Terre Calcaire und jene aus der Bio-Domaine Monzuettes sind legendär.
Serge Roh
Der Kämpfer für die autochthonen Sorten des Wallis beweist, zu was «Eingeborene» wie die in Vétroz heimische Amigne sowie Petite Arvine und Humagne fähig sind. Seine Grand Crus de Vétroz sind gehaltvoll, die Amigne Spätlese ein Erlebnis.
Mathilde Roux
Als Glücksfall konnte die junge Winzerin das renommierte Weingut von Gérard Roduit in Fully übernehmen. Sie taufte es Cave de l’Orlaya und drückte ihm ihren Stempel auf mit ausdrucksstarken Weinen aus Petite Arvine, Humagne blanche und Gamay Vieilles Vignes.
St. Jodern Kellerei
Heida ist die Haupttraube der Genossenschaft in Visperterminen. Und das Prädikat «Höchster Weinberg Europas» das beste Verkaufsargument. Heida klassisch ausgebaut, mal leicht süss als Melodie, mal als Grand Cru oder authentisch als Heida Veritas aus wurzelechten alten Reben.
Damian und Jürg Seewer NEU
Die Weinkellerei Leukersonne in Susten ist zweigeteilt: Jörg Seewer betreut die Rebparzellen, Damian und seine Frau Fabienne Seewer kümmern sich um die Vinifikation und den Vertrieb. Ihre Weine zeigen sich charaktervoll und mit Klasse: Chardonnay, Petite Arvine, Pinot Noblesse und der süsse Strohwein aus getrockneten Pinot-gris-Trauben.
Cave Le Tambourin
Als Ismaël Bonvin das Gut von seinem Vater Marcel in Corin übernahm, wurde sehr vieles neu: die Namen der Weine, die Etiketten mit dem grossen T, das Gebäude für Degustationen. Interessant: Gamay Prélude, Petite Arvine Tonique, Pinot noir Idylle. Und lustig: Chasselas Glouglou Blabla.
Robert Taramarcaz
Die Musen scheinen diesem Kleinod von Weingut in Sierre gut gesinnt. Taramarcaz keltert 20 feingliedrige Weine voller Eleganz und Poesie. Seine Passion fürs Burgund ist deutlich spürbar und spricht aus seinem Pinot und Chardonnay Réserve. Interessant die drei Assemblages Muses.
Clos de Tsampéhro
Sie macht keine Kompromisse, die Vierer-Equipe hinter diesem Weingut in Flanthey. Der Boden wird biologisch bearbeitet. Pro Jahrgang gibt es einzig vier Weine aus alten Walliser Sorten: Drei Assemblages in Rot, Weiss und als Brut-Schaumwein, dazu einen reinen Completer.
Familie Vocat
Fünf Hügel, fünf verschiedene Terroirs, darauf die passenden Rebsorten. Die Domaine des Crêtes in Noës bei Sierre wird von drei Önologen geführt, Vater Yves Vocat, Sohn Pierre und Tochter Martine. Aufgefallen sind: Petite Arvine La Crête à Fou und die Assemblage Reflet Rouge.
Patrice Walpen
Mit 15 Hektaren Rebland rückt Le Chai du Baron in Bramois zur Spitze vor. Patrice Walpen und der Önologe Stéphane Gauye brillieren mit der kraftvollen Merlot Grande Réserve du Chai, haben aber mit der Linie Léon auch eine junge Palette von Fendant bis Schäumer kreiert.
Maurice Zufferey
Er ist ein Meister, der in Muraz-sur-Sierre unglaublich präzise Weine macht. Burgundisch geprägt sind der Pinot noir Combettaz und der Astrance mit einer Spur Cornalin. Der weisse Duende ist eine Top-Assemblage, der Blanc de Blancs mousseux ein neuer Schäumer.
Nicolas Zufferey
Das Terroir von Les Bernunes in Sierre mit seinem sandig-kalkhaltigen Boden prägt die Weine der Domäne. Sieben Weine werden ausschliesslich aus diesen Trauben gekeltert. Top sind der mineralische Fendant, Ermitage Grand Cru und Pinot noir barrique, neu ein Schaumwein Cabernet blanc Brut.