Ein schäumendes Hoch auf den Geburtstag der Schweiz. Mit einem Schweizer Mousseux. Was denn sonst?
24. Juli 2019 - 14:47 Uhr
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Text: Elsbeth Hobmeier
Der Charakterwein aus dem Kloster
36 Monate lang ist er in den Kellern der Prieuré Saint-Pierre im Val de Travers gereift, ehe ihn das Schweizer Traditionshaus Mauler ans Tageslicht geholt hat. Jetzt erfreut dieser flaschengegärte, edle Schäumer aus reinem Pinot noir mit einer prächtigen goldgelben Robe, einer fruchtigen Nase und einer feinen Perltextur. Kein Wunder, holte er am Grand Prix du vin Suisse eine Goldmedalle. Fein zu einer kalten Platte oder einer würzigen Terrine.
Vin de Pays Suisse Bel Héritage, Vins mousseux Mauler & Cie, 2012, Fr. 33.95
Inspiriert wurde der Tsampéhro Brut von der Tadition der grossen Champagner. Aber im Gegensatz zu diesen ist er auf Walliser Boden gewachsen. Und die Zugabe von Petite Arvine verleiht ihm eine spezielle Fülle und einen Hauch Exotik. Dieser Mousseux lässt jede gesellige Runde zu einem Fest werden, aber krönt auch ein intimes Tête-à-tête, sei es als Apéro zu feinem Blätterteiggebäck oder als Begleiter eines aromatischen Fischgerichts.
Valais AOC Extra Brut Edition IV, Tsampéhro 2014, Fr. 39.95
Er gefällt auf den ersten Blick, schon bevor man nur den ersten Tropfen gekostet hat: Dieser Brut aus dem Walliser Maison Germanier tritt elegant und in einer schwungvoll geformten Flasche auf. Der Inhalt hält, was der Auftritt verspricht. Ein Blanc de Blancs im besten Champagner-Stil, exklusiv aus der Chardonnay-Traube gekeltert, mit einem kleinen Touch von Limette und einem Hauch von Honig. Und einem herrlichen Bukett von reifen Birnen und Aprikosen.
Mousseux Jacques Germanier brut Millésimé 2013, Fr. 21.95