Dapur – Indonesische Küche

Ein veganes Restaurant, das nicht mit Quinoa und Avocado um sich wirft? Das «Dapur» in Oerlikon wählt einen veganen Weg, der erst beim zweiten Blick auffällt. Auf der Karte: Indonesische Klassiker, die ohne tierische Produkte auskommen. Wie das pikante Curry «Rendang» mit gezupfter junger Jackfrucht statt Rindfleisch. Oder der Salat «Gado-Gado» mit frittiertem Tofu und leicht blanchiertem Gemüse, vollendet von einer Sauce aus Erdnuss und Zitronengras. Alle Gerichte kommen nach dem Sharing-Prinzip in die Tischmitte zum Teilen. Zum Artikel.

Dapur Zurich

Das Restaurant «Dapur» befindet sich nur wenige Schritte entfernt vom Bahnhof Oerlikon.

Dapur Zurich

Ein Klassiker der indonesischen Küche: «Gado-Gado» – ein Salat mit frittiertem Tofu und blanchiertem Gemüse.

Roots – Bowls, Bowls, Bowls

Mit ihren veganen Bowls ist die Zürcher Restaurantkette «Roots» zur festen Grösse in der Stadt avanciert und begeistert damit nicht nur die «Plant based»-Community seit Jahren. Der «Flagship Store» befindet sich im «Prime 2» an der Maschinenstrasse: 70 Sitzplätze drinnen, 48 Sitzplätze draussen. Die Publikumslieblinge auf der Karte? «Protein-Bowl» mit Quinoa und Randen-Hummus oder «Samurai-Bowl» mit Reis, Federkohl, Pickles und Ingwer-Miso-Dressing.

Das vegane Restaurant «Roots» im Prime 2 auf dem ehemaligen Welti-Furrer-Areal

118 Sitzplätze! Die vegane Restaurantkette «Roots» aus Zürich hat im «Prime 2» letztes Jahr ihren Flagship Store eröffnet.

Blau — Geheimtipp im Zürcher Kreis 4

Das Restaurant des Hotel Greulich hat ein gutes Händchen für modernes Bar-Food, worunter sich auch immer wieder ein veganes Gericht mischt. Immer auf der Karte: hausgemachtes Knäckebrot mit verschiedenen Dips. Dazu kommt Saisonales wie Randensuppe mit Meerrettich, Sauerrahm und Blätterteig sowie glasierte Petersilienwurzel mit Schwarzbier, Waldstude und Birne. Zum Artikel.

Grillierter Brokkoli, veganes Essen im Restaurant Blau Zurich im Hotel Greulich

Das «Blau» überrascht mit raffinierten veganen Gerichten. Vom letzten Sommer: Grillierter Brokkoli mit einem Salat aus Waldstaudenroggen und Äpfeln.

Restaurant Blau im Hotel Greulich

Die komplett verglaste Restaurant-Front verleiht dem Gastraum des «Blau» eine beruhigende Atmosphäre. Nettes Design-Detail: die «Linck»-Vasen auf den Tischen.

Tenz Momos – Tibetische Teigaschen

Sie dürfen an keinem tibetischen Festmahl fehlen: Momos. Die gedämpften Teigtaschen sind das inoffizielle Nationalgericht Tibets und ein Dauerbrenner an hiesigen Street Food Festivals. «Tenz» liefert sie auch mit veganer Füllung: Shiitake, Champignon und Kichererbsen – mein heimlicher Favorit im Angebot. Zum Artikel.

Tenz Momo Bahnhofstrasse Zurich

Die gedämpften Teigtaschen sind das inoffizielle Nationalgericht Tibets, traditionell hilft die ganze Familie mit bei der Produktion.

Le Cèdre – Libanesische Klassiker

Im dritten «Cèdre»-Ableger an der Nüschelerstrasse versteckt sich ein Take-away mit libanesischen Köstlichkeiten, die du direkt nach Hause bestellen kannst. Shawarma mit frittierter Aubergine sowie Blumenkohl, Falafel, Baba Ganoush, Tabouleh und Hummus sind die offensichtlichen veganen Optionen. Die nicht so offensichtlichen? Gefüllte Traubenblätter («Warak Inab bil Zet»), eingelegt Auberginen («Makdous»), Moussakka und die hausgemachte Linsensuppe («Schorba bil Addas»). Zum Artikel.

Cedre Zurich

Auch sehr empfehlenswert: «Manusche bil Za’atar» – ein dickeres, luftigeres Fladenbrot bestrichen mit Olivenöl und übersät mit Za’atar.

Bang on — Die beste Açaí-Bowl der Stadt

Der Bestseller auf der Karte ist die möglicherweise beste Açaí-Bowl der Stadt. Im gefrorenen Zustand gemixt mit Bananen ergibt sich aus dem Popstar der «Superfood»-Beeren eine süssliche, kalte Masse, dessen Konsistenz an Glace erinnert. Dazu stehen Toppings bereit wie hausgemachtes Granola, geschnittene Früchte, Tapioka oder Paçoca. Zum Artikel.

Die beste Acai Bowl in Zürich von Bang on an der Kasernenstrasse

Die Toppings für die Açaí-Bowl? Hausgemachtes Granola, geschnittene Früchte, Tapioka oder Paçoca – eine brasilianische Süssigkeit aus Erdnuss, Zucker und Salz.

Kle — vegane Küche mit Wow-Faktor

Das Restaurant in Zürich-Wiedikon an der Ecke West- und Zweierstrasse ist seit seiner Eröffnung ständig ausgebucht. Der Grund? Inhaberin und Küchenchefin Zineb Hattab, von allen «Zizi» genannt, die mit ihren saisonalen, veganen Gerichten nicht nur die «Plant based»-Community verblüfft und begeistert, sondern auch bezüglich Geschmack nichts vermissen lässt – zu Recht 15 Punkte und GaultMillaus «Entdeckung des Jahres 2021». Wer es noch lockerer mag, findet in ihrem Zweitrestaurant Dar schlichtere Gerichte, die aber genauso imponieren.

Zineb Hattab Kle Zürich

Zineb «Zizi» Hattab begeistert mit ihren beiden veganen Restaurants «Kle» und «Dar» ganz Zürich.

Oh my Greek – Mehr als Gyros

Stammgäste schwärmen von Gyros Pita und Gyros Club, auf der Karte des griechischen Restaurants befinden sich aber auch eine Vielzahl veganer Gerichte. Wie Moussaka, Falafel, Bulgur-Salat, gebratene Austernpilze und Champignons sowie einen Auberginen-Dip. Wer trotzdem den Gyros Pita nicht missen möchte, kann die vegane Version probieren. Zum Artikel.

oh my greek zurich

Das Restaurant von «Oh my greek!» befindet sich an der Bushaltestelle Kalkbreite beim Bahnhof Wiedikon.

Napulé – Die beste Pizza in Zürich

Rafaele Tromiro hat mittlerweile zwei Take-away-Ableger seiner Kult-Pizzeria in Zürich eröffnet. Was den Unterschied im «Napulé» ausmacht? Die lange Teigführung, die den Teig leicht und bekömmlich macht. Das hohe Verhältnis von Wasser zu Mehl im Teig («Hydration»). Und ganz wichtig: das Mehl. Die Pizza Marinara mit Knoblauch sowie Oregano ist für Puristen – und vegan, da sie ohne Mozzarella auskommt.

Napulé Stadelhofen Zurich mit Raffaele Tromiro

Geliefert kommt die Pizza in der Schachtel, beim Take-away gibts aber auch «Pizza al portafoglio» – gefaltet wie ein Portemonnaie und eingepackt in Papier.

 

Midori Ramen – japanische Nudelsuppen

Der Zürcher Ramen-Bestseller? Tantanmen! Das neue «Midori Ramen» hat die japanische Nudelsuppe ebenfalls auf der Karte – als vegane Variante, die so gut schmeckt wie sein Pendant mit Rinderhackfleisch, insbesondere als suppenlosen Variante «Tantan Mazemen» mit Nudeln oder mit Reis in der «Tantan Don». Auch sonst setzt das Zweitrestaurant von «Yume Ramen» auf eine komplett vegane Menükarte und punktet mit den besten Ramen-Nudeln der Stadt. Zum Artikel.

Midori Ramen Zurich

«Yume Ramen» hat einen weiteren Ableger namens «Midori Ramen» eröffnet mit den besten Ramen der Stadt – und alles ist vegan.