Text & Fotos: Pascal Grob
Zürichs Kult-Cheeseburger. Wo sie auftauchen, bilden sich Warteschlangen – und das wird sich auch mit dem ersten permanenten Lokal zumindest zu Stosszeiten kaum ändern. «Eigentlich war es eine Beschäftigungstherapie, ein Lockdown-Projekt», so Patrick Schindler über die Ursprünge von «Action Burger», das seit Frühling 2020 immer wieder für begrenzte Zeit an einer neuen Adresse aufgepoppt ist. «Jetzt werden wir sesshaft und quasi erwachsen, haben uns vom improvisierten Pop-up zum professionellen Take-away-Geschäft entwickelt.» Die Lage der ersten «Action Burger»-Filiale könnte kaum prominenter sein: im Zürcher Hauptbahnhof vis-à-vis des Treffpunkts bei der grossen Uhr in der Haupthalle. Startschuss: Donnerstag, 18. Juli um 9 Uhr – und dann sieben Tage die Woche bis mindestens 22 Uhr, am Wochenende gar bis nach Mitternacht.
Den «Action»-Cheeseburger gibts zusammen mit Pommes frites und einer Hauslimonade als preiswertes Menü to go.
Das Menü. Was den «Action Burger» auszeichnet? Das überwältigende Aroma des Pattys, bestehend aus einem teilweise trockengereiften Rindfleisch-Mix, den die Fleisch-Veredler «Luma» aus Schaffhausen liefern. «Mit ‹John Baker› haben wir über mehrere Monate hinweg an unserem Bio-Bun gearbeitet, bis wir richtig happy waren», erklärt Schindler weiter. American Cheese, Ketchup, Senf, gehackte Zwiebeln und Essiggurken heissen die weiteren Zutaten des Cheeseburgers. Die vegetarische Patty-Alternative: ein ganzer Portobello-Pilz – eingelegt, paniert und frittiert. «Wir wollten möglichst nahe am Original bleiben mit unserem Veggie-Burger», so Schindler. Wer es besonders eilig hat, kann seine Burger zudem bald auch vorbestellen: «Über unsere Website kann die Bestellung aufgegeben und dann ohne lange Wartezeiten im gewünschten Zeitfenster abgeholt werden.»
